Am Nachmittag des 21. Dezember 2024 kam es im Rheinisch-Bergischen Kreis zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Mutter und mehrere ihrer kleinen Kinder verletzt wurden. Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) verlor die Fahrerin in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Straße ab und stürzte eine Böschung hinunter. Auch ein Kleinkind befand sich unter den Insassen. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung waren die genaue Anzahl der verletzten Kinder und der Schweregrad ihrer Verletzungen noch unklar. Die Mutter wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Kinder erhielten noch am Unfallort in Overath medizinische Versorgung. Ob alle Kinder ebenfalls hospitalisiert wurden, konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Die Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen. (dpa, 21.12.2024)
Dieser Unfall reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von schweren Verkehrsunfällen, in die Eltern und ihre Kinder verwickelt sind. So berichteten die "Niedersachsen News" am 6. Dezember 2024 über einen lebensgefährlichen Unfall auf der A1, bei dem eine Mutter und ihr vier Monate altes Baby durch einen Fahrspurwechsel bei überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn schwere Verletzungen erlitten. Auch in Weeze wurden am 25. Oktober 2024 eine Mutter und ihre zwei Kinder bei einem Auffahrunfall auf der B9 schwer verletzt, wie die NRZ berichtet. Einen besonders tragischen Verlauf nahm ein Unfall in Esslingen am Neckar am 22. Oktober 2024, bei dem eine Mutter und ihre zwei Söhne von einem Auto erfasst wurden und tödliche Verletzungen erlitten, wie "Merkur" und "Teckbote" berichteten.
Diese Ereignisse unterstreichen die Gefahren im Straßenverkehr und die Notwendigkeit, besonders vorsichtig zu fahren, wenn Kinder mit an Bord sind. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsregeln zu befolgen und ihre Geschwindigkeit den jeweiligen Straßenverhältnissen anzupassen.