Am 22. Dezember 2024 dominierten die Füchse Berlin das Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen in der Handball-Bundesliga. Vor 9000 Zuschauern in der vollen Max-Schmeling-Halle gewannen die Berliner deutlich mit 35:23 (16:12), wie die dpa berichtet. Tim Freihöfer war mit neun Toren der erfolgreichste Werfer der Füchse, gefolgt von Lasse Andersson und Mathias Gidsel, die jeweils sieben Treffer erzielten. Durch den Sieg festigten die Berliner ihren dritten Tabellenplatz.
Der Start verlief für die Berliner zunächst positiv mit zwei schnellen Toren von Gidsel. Anschließend schlichen sich jedoch technische Fehler ein, wodurch die Füchse nach 14 Minuten mit 5:6 zurücklagen. Die aggressive Abwehr der Göppinger stellte die Berliner vor Herausforderungen. Die Füchse bewahrten jedoch die Ruhe und antworteten mit einem 4:0-Lauf.
Torhüter Dejan Milosavljev trug maßgeblich zum Erfolg der Füchse bei. Der kürzlich ausgezeichnete serbische Handballer des Jahres glänzte mit zahlreichen Paraden und sicherte so die Führung seines Teams. Gegen Ende der ersten Halbzeit häuften sich die Zeitstrafen auf beiden Seiten. Zeitweise mussten drei Göppinger Spieler gleichzeitig auf der Bank Platz nehmen. Die Füchse ließen sich davon jedoch nicht beirren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Berliner ihren Vorsprung auf fünf Tore (18:13) ausgebaut. Mit hohem Tempo und präzisen Pässen spielten sich die Füchse in einen wahren Spielrausch. Sechs Minuten vor Schluss führten die Gastgeber bereits mit 33:20. Diesen komfortablen Vorsprung gaben sie bis zum Abpfiff nicht mehr her. Wie handball-world.news berichtet, war es das letzte Heimspiel der Füchse in diesem Jahr. Trainer Jaron Siewert hatte im Vorfeld die Gefährlichkeit des Gegners betont, der im Abstiegskampf dringend Punkte benötigte.
Das Spiel zwischen den Füchsen und Göppingen war nicht die erste Begegnung der beiden Teams in dieser Saison. Bereits im DHB-Pokal Anfang Oktober trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Damals setzten sich die Füchse knapp mit 37:36 durch, wie füchse.berlin berichtet. Schon im Pokalspiel zeigte sich die offensive Stärke der Göppinger, die den Berlinern auch im Ligaspiel Schwierigkeiten bereitete.
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