Wie verschiedene Medien, darunter die „Bangkok Post“, berichten, verurteilte ein Gericht in Pattaya zwei deutsche Staatsbürger zu lebenslanger Haft. Ein pakistanischer Staatsangehöriger erhielt im selben Verfahren die Todesstrafe. Der Fall dreht sich um den Mord an einem deutschen Geschäftsmann, dessen zerstückelte Leiche im Juli 2023 in einer Kühltruhe in Nong Prue, einem Vorort von Pattaya, gefunden wurde. Die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/21/harte-strafen-im-fall-des-getoeteten-deutschen-in-thailand) beschreibt, wie der Fall international für Aufsehen sorgte.
Die beiden deutschen Verurteilten, ein Mann und eine Frau Mitte 50, und der pakistanische Staatsbürger wurden der Entführung und Ermordung des Geschäftsmannes beschuldigt. Laut thailändischen Medienberichten legten die beiden Deutschen Geständnisse ab, was ihnen möglicherweise die Todesstrafe ersparte. Über den Mord hinaus sollen die Täter etwa 94.000 Euro (umgerechnet von über drei Millionen Baht) vom Konto des Opfers gestohlen haben. Auch der Tagesspiegel (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/leichenfund-in-kuhltruhe-harte-strafen-im-fall-des-getoteten-deutschen-in-thailand-12917623.html) berichtet über den Fall und die verhängten Strafen.
Der Fund der Leiche im Juli 2023 löste internationale Ermittlungen aus, die rund eineinhalb Jahre später zum Prozess und den nun verkündeten Urteilen führten. Die Stuttgarter Zeitung (https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.leichenfund-in-kuehltruhe-harte-strafen-im-fall-des-getoeteten-deutschen-in-thailand.f43da422-bd7d-4e09-a4e3-fd2520420451.html) bestätigt die lebenslangen Haftstrafen für die beiden Deutschen. Die Grafschafter Nachrichten (https://www.gn-online.de/panorama/harte-strafen-im-fall-des-getoeteten-deutschen-in-thailand-560690.html) berichten ebenfalls über die hohen Strafen in diesem Fall.
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