Stefan Kuntz, Sportvorstand des Hamburger SV, hat sich im Interview mit der „Sportbild“ überraschend für mehr Auseinandersetzungen innerhalb der Mannschaft ausgesprochen. „Mir ist es lieber, wenn es in der Kabine mal kracht, statt mit Wattebällchen rumzuschmeißen. Reibungspunkte braucht man, um erfolgreich zu sein“, so der 61-Jährige. Wie die Zeit berichtet, zeigt sich Kuntz zufrieden mit den Rahmenbedingungen beim HSV, sieht den Verein aber noch am Anfang des Weges.
Kuntz vergleicht den HSV mit einer „sehr schönen Rakete“, die startklar sei, aber noch nicht gezündet wurde. Die Voraussetzungen für den Erfolg seien gegeben, nun müsse das Team von Trainer Tim Walter liefern. „Wir befinden uns auf einem guten Weg, funktionieren als Gemeinschaft immer besser. Trotzdem muss das Projekt Aufstieg weiter mit Leben gefüllt werden“, sagt Kuntz.
Der dritte Tabellenplatz nach neun Spieltagen sei ordentlich, aber es gebe noch viel zu tun. Am kommenden Samstag steht für den HSV das Auswärtsspiel bei der SV Elversberg an.
- Quelle: ZEIT ONLINE
