In der Nacht zum 1. Dezember 2024 kam es in einem Hamburger Wohnheim in Wandsbek zu einem Brand. Ein Bewohner musste wegen möglicher Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Dies berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa), die Meldung wurde von der ZEIT ONLINE am 1. Dezember 2024 um 9:22 Uhr veröffentlicht. Ein Feuerwehrsprecher erklärte, dass alle Bewohner das Gebäude aufgrund des Feueralarms verlassen mussten. Zwei weitere Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, blieben aber unverletzt. Die Brandwohnung, in der Einrichtungsgegenstände Feuer gefangen hatten, ist laut Feuerwehrsprecher vorerst nicht bewohnbar. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Bereits am 29. November 2024 gab es einen ähnlichen Vorfall in Hamburg-Rissen. Dort musste ein Bewohner eines denkmalgeschützten Hauses nach einem Brand ebenfalls wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden. Der Nordschleswiger berichtet, dass die Feuerwehr den Mann vom Balkon retten musste. Auch ein Feuerwehrmann erlitt Kreislaufprobleme und musste behandelt werden. Neun weitere Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden von der Feuerwehr betreut. Das Hamburger Abendblatt berichtet ebenfalls über den Vorfall und erwähnt den dichten Rauch, der aus dem Mehrfamilienhaus drang, sowie den Einsatz eines Großraumrettungswagens. Die Hamburger Morgenpost präzisiert, dass der Brand gegen 18:30 Uhr ausbrach und die Nachlöscharbeiten andauerten. Borkener Zeitung und n-tv berichten ebenfalls über den Brand und bestätigen die Informationen der anderen Medien.
Im Landkreis Rostock verursachte ein alkoholisierter Mann einen Brand in seiner Wohnung, indem er Müll anzündete, wie die Ostseewelle berichtet. Der Rauchmelder alarmierte andere Bewohner, die daraufhin die Feuerwehr verständigten. Der 58-Jährige kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen versuchter schwerer Brandstiftung.
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