Am 16. Dezember 2024 geriet ein Großbohrgerät bei Bauarbeiten in Haiger (Mittelhessen) in Brand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) auf etwa 1,5 Millionen Euro. Der Fahrer der Maschine bemerkte das Feuer und konnte es selbstständig löschen, wurde aber anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. ZEIT ONLINE berichtet ebenfalls über den Vorfall und bezieht sich dabei auf die dpa.
Die rund 200 Tonnen schwere Bohrmaschine war unterhalb der Autobahn 45 an einer Straße im Einsatz. Die Polizei in Gießen vermutet nach ersten Ermittlungen einen technischen Defekt am Motor als Brandursache. Auch Stern.de berichtet über den Brand und hebt den hohen Sachschaden hervor. Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die von technischen Defekten an schweren Maschinen ausgehen können, ähnlich wie es elektro4000.de im Zusammenhang mit der Brandgefahr von Elektrogeräten im Allgemeinen darstellt.
Das schnelle Eingreifen des Geräteführers verhinderte wahrscheinlich Schlimmeres. Der Vorfall erinnert an ähnliche Situationen, in denen Brände auf Baustellen oder durch technische Defekte erhebliche Schäden angerichtet haben. Beispielsweise berichtet Blick.ch in einem Videobeitrag über einen Hausbrand, dessen Ursache möglicherweise ein technischer Defekt war. Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. informiert zudem auf seiner Webseite über das richtige Verhalten im Brandfall am Arbeitsplatz, was auch in diesem Fall relevant gewesen sein könnte.
Die polizeilichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Weitere Einzelheiten zur genauen Brandursache und zum Hergang des Ereignisses werden später veröffentlicht.