24.12.2024
Oberleitungsschaden stört S-Bahnverkehr an Heiligabend

Störung an Oberleitung führt zu Evakuierung von ca. 100 S-Bahn-Passagieren an Heiligabend

An Heiligabend musste eine S-Bahn zwischen Mannheim und Schwetzingen aufgrund eines Oberleitungsschadens evakuiert werden. Etwa 100 Reisende waren betroffen. Der Zug konnte wegen der beschädigten Oberleitung seine Fahrt nicht fortsetzen, wie eine Sprecherin der Bundespolizei mitteilte. Die ZEIT berichtete am 24. Dezember 2024 darüber (https://www.zeit.de/news/2024-12/24/rund-100-reisende-aus-s-bahn-evakuiert).

Die Bundespolizei meldete auf X (ehemals Twitter), dass der Zugverkehr zwischen Schwetzingen und Oftersheim (beide Rhein-Neckar-Kreis) unterbrochen wurde. Eine Bahnsprecherin bestätigte die Einschränkungen und erklärte, dass auf der betroffenen Strecke lediglich die S-Bahnlinie S9 noch fuhr und Umleitungen eingerichtet wurden. Die betroffenen Haltestellen Oftersheim und Schwetzingen wurden statt halbstündlich nur noch im Stundentakt bedient. Auch die Süddeutsche Zeitung berichtete über den Vorfall und die daraus resultierenden Probleme im Bahnverkehr (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oberleitungsschaden-rund-100-reisende-aus-s-bahn-evakuiert-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241224-930-327088).

Ähnliche Zwischenfälle mit Oberleitungsschäden und daraus folgenden Evakuierungen sind auch aus anderen Regionen Deutschlands bekannt. Die Bahnblogstelle berichtete beispielsweise von einem Vorfall in Schwelm bei Wuppertal, wo ebenfalls über 100 Fahrgäste aus einem Zug evakuiert werden mussten, nachdem ein Baum auf die Oberleitung gestürzt war (https://bahnblogstelle.com/224917/feuerwehr-evakuiert-ueber-100-reisende-aus-zug/). Auch die Pforzheimer Zeitung griff den Vorfall zwischen Mannheim und Schwetzingen auf (https://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Rund-100-Reisende-aus-S-Bahn-evakuiert-_arid,2158131.html).

Der Vorfall an Heiligabend verdeutlicht die Störanfälligkeit des Bahnverkehrs gegenüber technischen Problemen und äußeren Einflüssen. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte die sichere Evakuierung der Reisenden gewährleistet werden. Die notwendigen Umleitungen und der ausgedünnte Fahrplan führten jedoch zu erheblichen Beeinträchtigungen für die betroffenen Fahrgäste.

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