Neustadt an der Weinstraße übernimmt die Ausrichtung des Rheinland-Pfalz-Tages 2025. Symbolisch wurde der Staffelstab am 22. Dezember 2024 von Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) und dem Bürgermeister von Bad Ems, dem Austragungsort des Landesfestes 2023, an den Neustadter Oberbürgermeister Marc Weigel (FWG) übergeben. Die Übergabe fand laut der Zeit am 22. Dezember 2024 statt.
Neustadt an der Weinstraße, zweitgrößte Weinbaugemeinde an der Deutschen Weinstraße, ist nicht nur für seinen Wein, sondern auch für seine historische Bedeutung als Wiege der deutschen Demokratie, repräsentiert durch das Hambacher Schloss, bekannt. Ministerpräsident Schweitzer sieht in dieser Kombination einen idealen Austragungsort für das Landesfest. Neustadt war bereits 2010 Gastgeber des Rheinland-Pfalz-Tages. Die Stadtverwaltung Neustadt gibt auf ihrer Webseite bekannt, dass die Vorbereitungen für das Landesfest bereits intensiv laufen. Neben dem Landesfest feiert Neustadt 2025 auch sein 750-jähriges Stadtjubiläum. Oberbürgermeister Weigel bezeichnete den Rheinland-Pfalz-Tag als Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Die Süddeutsche Zeitung zitiert Weigel: „Der Rheinland-Pfalz-Tag ist einer von vielen Programmhöhepunkten unseres Jubiläumsjahres 2025 und mit Sicherheit der eindrucksvollste.“
Das Landesfest bietet den Bürgerinnen und Bürgern von Rheinland-Pfalz die Gelegenheit, ihr Bundesland, seine Geschichte und Kultur zu erleben und zu feiern. Auf der Webseite der Stadt Neustadt finden sich Informationen zu den Planungen und Möglichkeiten zur Beteiligung, beispielsweise als Gastronomiebetrieb oder Aussteller. Auch werden Partner und Sponsoren für die Unterstützung des Festes gesucht.
Der Rheinland-Pfalz-Tag ist eine traditionsreiche und seit Jahrzehnten beliebte Veranstaltung. Die Landesregierung entwickelt das Fest kontinuierlich weiter, um es für die gesamte Familie attraktiv zu gestalten und den Gastgeberkommunen Gestaltungsfreiräume zu ermöglichen. Gleichzeitig wird darauf geachtet, die Kosten für die Ausrichter in Grenzen zu halten. Die Allgemeine Zeitung berichtet, dass das Land die Gastgeberkommunen verstärkt bei Planung, Durchführung und Organisation des Festes unterstützt.