Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli plant, Ende Oktober gemeinsam mit anderen SPD-Politikern in den US-Bundesstaat Georgia zu reisen, um die Demokratische Partei im Wahlkampf zu unterstützen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, sagte die Oppositionsführerin Schleswig-Holsteins: „Wir werden die Zeit kurz vor der Wahl nutzen, um Kamala Harris in ihrem Wahlkampf zu unterstützen.“ Die Reise nach Atlanta, die vom 20. bis 25. Oktober stattfinden soll, wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert.
Midyatli betonte die Bedeutung der US-Wahl und bezeichnete sie als „Schicksalswahl“. Es gehe um nicht weniger als die Verteidigung der Demokratie. „Eine zweite Amtszeit von Donald Trump birgt auch weitreichende geopolitische und wirtschaftliche Risiken in sich - mit potenziell verheerenden Folgen für die transatlantischen Beziehungen“, so Midyatli gegenüber der dpa.
Neben der aktiven Unterstützung von Kamala Harris plant die Delegation auch Gespräche mit führenden Vertretern der Demokraten, um die Zusammenarbeit zwischen den Parteien zu intensivieren. Des Weiteren wollen sich die SPD-Politiker über Themen wie die Wahlsicherheit in den USA informieren.
Quellen: