8.11.2024
Susie Wiles Erste Stabschefin unter Trump

Donald Trumps Wahlsieg: Susie Wiles wird Stabschefin

Donald Trump hat seine erste Personalentscheidung nach dem Wahlsieg getroffen: Susie Wiles, seine Wahlkampfmanagerin, wird Stabschefin im Weißen Haus. Damit wird sie, wie diverse Medien berichten, die erste Frau in dieser einflussreichen Position. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, erklärte Trump: „Susie Wiles hat mir gerade geholfen, einen der größten politischen Siege in der amerikanischen Geschichte zu erringen.“ Er lobte Wiles als „zäh, klug, innovativ“ und eine Person, die „allgemein bewundert und respektiert“ werde. Trump betonte außerdem, dass Wiles „weiterhin unermüdlich daran arbeiten wird, Amerika wieder großartig zu machen.“ (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

Die 67-jährige Wiles spielte eine zentrale Rolle in Trumps Wahlkampf. Sie sorgte dafür, dass – abgesehen von einer kurzen Episode mit der Aktivistin Laura Loomer – umstrittene Figuren vom Kandidaten ferngehalten wurden und Skandale vermieden wurden, so die FAZ. Während Chris LaCivita, der andere Wahlkampfleiter, öffentlich präsenter war, zog Wiles es vor, im Hintergrund zu agieren. (Quelle: FAZ)

Die Position der Stabschefin ist eine Schlüsselposition im Weißen Haus. Sie kontrolliert den Zugang zum Präsidenten und koordiniert die Regierungsgeschäfte. Unter Trump ist diese Position jedoch bekanntlich mit einem hohen Risiko verbunden. In seiner ersten Amtszeit hatte er vier verschiedene Stabschefs. (Quelle: FAZ)

Wiles hat eine lange Karriere in der republikanischen Politik. Sie war bereits 2016 in Trumps Wahlkampfteam und arbeitete später für den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, bevor sie 2021 zu Trump zurückkehrte. (Quelle: FAZ)

Die Ernennung von Wiles ist die erste Personalentscheidung Trumps nach seinem Wahlsieg gegen Kamala Harris. Bis Januar muss er rund 4000 Regierungsposten besetzen. (Quelle: RND)

Neben der Ernennung von Wiles gab es weitere wichtige Entwicklungen nach der Wahl. So gratulierte der russische Präsident Wladimir Putin Trump zum Sieg und signalisierte Gesprächsbereitschaft. (Quelle: FAZ) Trump selbst gab an, bereits mit 70 Staats- und Regierungschefs telefoniert zu haben. (Quelle: ZDF)

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