23.10.2024
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Auf einem Unternehmensgelände des türkischen Luft- und Raumfahrtkonzerns Tusaş in Ankara ist es nach Angaben der Regierung zu einem Terroranschlag gekommen. Wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X mitteilte, starben bei dem Anschlag drei Menschen, 14 weitere wurden verletzt. Zwei Angreifer seien "neutralisiert" worden, schrieb er weiter, ohne jedoch genauer zu erläutern, ob die Angreifer festgenommen oder getötet wurden.

Die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı berichtete von einer Explosion am Eingangstor und Schüssen. Medien veröffentlichten Aufnahmen von Überwachungskameras, auf denen die mutmaßlichen Attentäter, ein Mann und eine Frau, mit Schusswaffen zu sehen waren. Zudem waren auf den Bildern ein beschädigtes Tor und ein Zusammenstoß auf einem Parkplatz in der Nähe zu sehen. Rettungs- und Sicherheitskräfte seien am Ort des Geschehens.

Laut Anadolu wurden Mitarbeiter des Unternehmens in Bunkern in Sicherheit gebracht. Die Umgebung sei abgesperrt worden. Der Sender NTV berichtete, es habe eine Geiselnahme gegeben.

Zum Hintergrund der Tat gab es zunächst keine Informationen. Justizminister Yilmaz Tunc erklärte, Ermittlungen seien eingeleitet worden.

Medien veröffentlichten Aufnahmen von Überwachungskameras, auf denen mutmaßliche Attentäter, ein Mann und eine Frau, mit Schusswaffen zu sehen waren. Der staatsnahe Sender DHA berichtete von drei Attentätern, die mit einem Taxi angekommen seien. Videoaufnahmen zeigten zudem eine Explosion, im Hintergrund hörte man Schüsse.

Die Umgebung wurde abgesperrt. Medienberichten zufolge fuhren zahlreiche Krankenwagen zum Ort des Anschlags. Außerdem sei das Militär vor Ort. Die türkische Rundfunkbehörde Rtük verhängte eine Nachrichtensperre zu dem Thema.

Das Unternehmen Tusaş – auch Turkish Aerospace Industries, TAI – ist Entwickler und Produzent von Luft- und Raumfahrtsystemen wie Kampfflugzeugen und Drohnen. Tusaş hat unter anderem die Prototypen des türkischen Kampfflugzeuges Kaan mitentwickelt. In der türkischen Metropole Istanbul findet in dieser Woche eine Verteidigungs-, Luft- und Raumfahrtmesse statt, an der rund 1000 inländische und internationale Unternehmen teilnehmen.

In der Vergangenheit haben in der Türkei sowohl die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) als auch die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK schwere Anschläge verübt, auch in der Hauptstadt Ankara.

Quellen: - Süddeutsche Zeitung - dpa - reuters - nadl - gut

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