Die Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und Volkswagen dauern an. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, gingen die Gespräche auch am Morgen des 18. Dezember 2024 weiter, nachdem eine nächtliche Sitzung keine Einigung brachte. Auch die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/18/vw-tarifverhandlungen-dauern-an) bestätigt die fortlaufenden Verhandlungen.
Die fünfte Runde der Tarifverhandlungen startete am Montagvormittag in Hannover. Etwa 70 Vertreter beider Seiten verhandeln in einem Marathon-Meeting, um möglichst noch vor Weihnachten einen Kompromiss zu erreichen. Radio RST (https://www.radiorst.de/artikel/vw-tarifverhandlungen-dauern-an-2191511.html) berichtet ebenfalls über das gemeinsame Ziel, eine Einigung vor den Feiertagen zu erzielen.
Die Positionen von Volkswagen und der IG Metall liegen jedoch noch weit auseinander. Volkswagen argumentiert mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens und fordert eine Lohnkürzung von zehn Prozent. Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen sind weiterhin nicht ausgeschlossen. Die IG Metall hingegen besteht auf dem Erhalt aller Standorte und fordert eine Beschäftigungsgarantie für die etwa 130.000 Mitarbeiter. Dauerhafte Lohnkürzungen lehnt die Gewerkschaft ab. Die Grafschafter Nachrichten (https://www.gn-online.de/deutschland-und-welt/vw-tarifverhandlungen-dauern-an-560307.html) berichten Ähnliches.
Auch der Trierische Volksfreund (https://www.volksfreund.de/nachrichten/topthemen/vw-tarifverhandlungen-dauern-an_aid-122220039) berichtet über den anhaltenden Tarifkonflikt und unterstreicht die Wichtigkeit einer Einigung für die 130.000 betroffenen Beschäftigten in Niedersachsen, Hessen und Sachsen.
Wie lange die Verhandlungen noch andauern, ist ungewiss. Die Vorreiter Zeitung (https://www.vorreiter-zeitung.de/post/vw-ig-metall-marathon-verhandlungen-zukunft-beschaeftigten) beschreibt den Ausgang der Verhandlungen als offen. Comdirect (https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1141947708) meldet ebenfalls die andauernden Gespräche, gibt aber keine Prognose zum weiteren Verlauf ab.