Die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) plant, den Bürgerinnen und Bürgern in ihrer Weihnachtsansprache Mut zuzusprechen. Die vorab aufgezeichnete Rede wird am 26. Dezember im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/24/aigner-will-den-menschen-mut-machen) berichtet. Trotz der aktuellen Herausforderungen, wie Kriegen, Krisen und der angespannten Wirtschaftslage, will Aigner das Potenzial Deutschlands betonen und zu einem neuen Aufbruch ermutigen. Auch die Gewalttat von Magdeburg wird in der Ansprache thematisiert werden.
Aigner hebt die Vorteile einer freien und offenen Gesellschaft gegenüber autokratischen und diktatorischen Systemen hervor. Sie ermutigt die Bürgerinnen und Bürger, ihre Meinungen offen zu äußern und gleichzeitig um Verständnis zu werben, um Kompromisse zu ermöglichen. Angesichts des Anschlags in Magdeburg und des Krieges in der Ukraine betont Aigner die Bedeutung von innerer und äußerer Sicherheit als Grundlage der Freiheit. Sie plädiert für starke Behörden und Sicherheitskräfte und unterstreicht den Respekt, der ihnen gebührt. Der BR (https://www.br.de/nachrichten/bayern/weihnachtsansprache-ilse-aigner-2024-muss-jahr-der-ergebnisse-werden,TzChPtW) berichtet, dass Aigner in ihrer Rede auch indirekt Kritik am Bundeskanzler und dessen politischer Rhetorik übt und mehr Pragmatismus bei der Problemlösung fordert.
Die Landtagspräsidentin bezieht klar Stellung gegen Populismus, Extremismus und Terrorismus. Sie verurteilt Hassreden, die die Würde des Einzelnen verletzen, und fordert, diesen weder in der Politik noch im Alltag und insbesondere nicht in den sozialen Medien Raum zu geben. Aigner appelliert an den Zusammenhalt und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und ermutigt jeden Einzelnen, einen Beitrag zu leisten. Die Frankenpost (https://www.fraenkischertag.de/ueberregional/) berichtet, dass Aigner in ihrer Ansprache auch die gesellschaftliche Stimmung thematisiert und die zunehmende Unversöhnlichkeit beklagt.