Am Nachmittag des 4. Oktober 2024 ereignete sich auf der Autobahn 3 ein Vorfall, bei dem ein 29-jähriger Autofahrer mit einem Alkoholwert von 2,4 Promille am Steuer seines Fahrzeugs angetroffen wurde. Wie die Polizeiautobahnstation Montabaur mitteilte, war der Mann am Beginn der Baustelle Wiedtalbrücke mit seinem Fahrzeug über mehrere Warnbaken gefahren und daraufhin liegengeblieben.

Als die Beamten der Polizei eintrafen, gab der 29-Jährige zunächst falsche Personalien an. Die Polizei vermutet, dass er damit vertuschen wollte, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Beamten fanden jedoch den Personalausweis des Mannes und konnten so seine wahre Identität feststellen.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,40 Promille. Des Weiteren ergaben sich laut Polizei Anhaltspunkte dafür, dass der Mann zum Zeitpunkt des Unfalls auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dem 29-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Dieser Vorfall reiht sich ein in eine Reihe von ähnlichen Fällen, bei denen Autofahrer mit deutlich überhöhtem Alkoholpegel am Steuer erwischt werden. Erst kürzlich, am 25. September 2024, ereignete sich ein Fall auf der A3 bei Höchstadt, bei dem ein 59-jähriger Sportwagenfahrer nach einem Unfall zunächst Fahrerflucht beging und später mit einem Alkoholwert von 2,4 Promille auf einem Campingplatz festgenommen wurde. Auch in diesem Fall stand der Verdacht auf Drogenkonsum im Raum. Der Mann war zudem ohne Führerschein unterwegs.

Solche Vorfälle verdeutlichen die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer und die Notwendigkeit, sich der Verantwortung bewusst zu sein, die man als Fahrzeugführer trägt.

Quellen:

- dpa Rheinland-Pfalz/Saarland, 4. Oktober 2024, "Auf der A3: Mit 2,4 Promille auf Autobahn unterwegs - ohne Führerschein", veröffentlicht auf ZEIT ONLINE

- dpa/lby, 25. September 2024, "Fahrer nach Unfallflucht mit 2,4 Promille gefasst", veröffentlicht auf berchtesgadener-anzeiger.de