Der bekannte Benediktinermönch und Autor Anselm Grün, der Millionen von Büchern verkauft hat, sprach am 21.12.2024 mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) über seinen Umgang mit spirituellen Krisen und Wege zur persönlichen Weiterentwicklung. Das Prinzip „Verstehen statt Bewerten“ bildet dabei den Kern seiner Philosophie.
In dem F.A.Z.-Interview gab Pater Anselm Grün auch Einblicke in seinen Alltag im Kloster. Aufgrund der Ordensregeln kann er keine Geschenke kaufen oder verteilen, stattdessen schreibt er Briefe. Er darf zwar Geschenke annehmen, solange diese angemessen sind, zum Beispiel eine CD oder Kleidung. Da das Kloster eine eigene Schneiderei besitzt, ist sein Bedarf an Kleidung gedeckt, dennoch freut er sich über Geschenke seiner Schwägerin. Taschengeld ist laut Ordensregeln nicht vorgesehen. Benötigt Pater Anselm Grün Geld, etwa zum Tanken, holt er sich den benötigten Betrag.
Obwohl das Interview im Zusammenhang mit Weihnachten geführt wurde, standen nicht primär die Feiertage im Mittelpunkt, sondern grundsätzliche Fragen der Spiritualität und des Lebens. Anselm Grün unterstrich die Wichtigkeit von Verstehen und Akzeptanz im Umgang mit Krisen und Veränderungsprozessen. Das Interview beleuchtete seine Ansichten zu spirituellen Krisen und persönlicher Veränderung im Detail.
Quellen:
