Am Dienstag, den 25. Dezember 2024, ereignete sich in Aalen (Ostalbkreis) ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 42-jähriger Arbeiter stürzte während des Abladens von Fahrzeugen aus einer Höhe von etwa drei Metern von einem Autotransporter und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache, die bislang ungeklärt ist. Mehrere Medien, darunter die „Zeit“ und die Badische Zeitung, berichteten unter Berufung auf die Deutsche Presse-Agentur (dpa) über den Vorfall.
Stürze aus größerer Höhe sind bei Arbeitsunfällen leider immer wieder zu verzeichnen. Am selben Tag berichtete auch die Borkener Zeitung (dpa) über einen ähnlichen Unfall mit einem Autotransporter. Die Rheiderland Zeitung dokumentierte bereits am 4. März 2020 einen Fall, bei dem ein Arbeiter („Lascher“) beim Festzurren eines Fahrzeugs im Emder Außenhafen von einem Autotransporter stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog.
Unfälle im Zusammenhang mit Fahrzeugtransporten können vielfältige Gründe haben. Menschliches Versagen, technische Defekte, aber auch Kommunikationsfehler spielen eine Rolle. Euroherz berichtete am 29. November 2024 über einen Betriebsunfall in Oberbayern, bei dem ein Arbeiter von einem Container eingeklemmt wurde. Ein Beispiel für einen Unfall mit einem Autotransporter durch Fremdeinwirkung schilderte der WW-Kurier am 14. März 2024: Auf der A3 bei Krunkel wurde ein Autotransporter von einem Lkw touchiert, der Anhänger riss ab, der Fahrer des Autotransporters wurde schwer verletzt, der Unfallverursacher flüchtete.
Die Polizei mahnt regelmäßig zur Einhaltung der Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz, um das Unfallrisiko zu minimieren. Besondere Vorsicht ist bei Arbeiten in der Höhe und mit schweren Maschinen geboten. Auch eine eindeutige Kommunikation zwischen den Beteiligten ist unerlässlich, um Missverständnisse und daraus resultierende Unfälle zu vermeiden.
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