Nach den antisemitischen Übergriffen in Amsterdam im Anschluss an das Europa-League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv werden die Rufe nach Konsequenzen lauter. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) berichtet, steht insbesondere der Rechtspopulist Geert Wilders mit seiner Forderung nach Ausweisung gewalttätiger Marokkaner im Zentrum der Debatte.
Im niederländischen Parlament verurteilten zwar alle Parteien die Gewalttaten, doch über die Konsequenzen entbrannte ein heftiger Streit. Wilders, der sich selbst als „größten Freund Israels“ bezeichnet, sprach von „Judenhass in seiner schlimmsten Form“ und behauptete, die Täter seien „alle