Am Abend des 22. November 2024 kam es in der Gemeinde Föhren, Landkreis Trier-Saarburg, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem Personenkraftwagen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, ereignete sich der Zusammenstoß gegen 18:45 Uhr im Einmündungsbereich der Landesstraßen L141 und L48. Zeit Online übernahm diese Meldung der dpa.
In dem Pkw befanden sich zum Unfallzeitpunkt vier Insassen. Mindestens zwei Personen wurden bei der Kollision verletzt, eine davon schwer. Der Trierische Volksfreund berichtet ebenfalls über den Unfall und erwähnt, dass der Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war. Die genaue Unfallursache ist bisher ungeklärt.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Staatsanwaltschaft Trier ordnete ein Verkehrsunfallgutachten an, um den Hergang des Unfalls zu rekonstruieren. Wie der Stern berichtet, waren neben der Feuerwehr Schweich auch drei Rettungswagen, ein Notarzt und drei Streifen der Polizeiinspektion Schweich im Einsatz. N-tv bestätigt diese Angaben zu den Einsatzkräften.
Die Allgemeine Zeitung berichtet ebenfalls über den Unfall und zitiert die Polizeidirektion Trier. Demnach war der Unfallhergang zunächst unklar. Die Zeitung erwähnt auch, dass ein Gutachten angeordnet wurde.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich laut SWR am 21. November in Speyer, wo ein Rettungswagen nach einer Kollision mit einem Pkw umkippte. Glücklicherweise befand sich in diesem Fall kein Patient im Rettungswagen. Der Sauerlandkurier berichtete am 15. August über einen weiteren Unfall mit einem Rettungswagen auf der B517, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Die Ermittlungen zum Unfall in Föhren dauern an. Weitere Informationen zum Unfallhergang und den Verletzten werden nach Abschluss der Untersuchungen erwartet.
