23.10.2024
BayernMünchenUnterliegtFlicksBarcelona

Beim Wiedersehen mit Triple-Trainer Hansi Flick hat der FC Bayern einen schweren Schlag einstecken müssen. Wie die Zeit berichtet, endete das Aufeinandertreffen mit einem 4:1 (3:1) Sieg für Flicks FC Barcelona. Der herausragende Spieler des Abends war Raphinha, der mit drei Toren maßgeblich zum Sieg der Katalanen beitrug. Für die Münchner, die nach drei Vorrundenspielen nur drei Punkte auf dem Konto haben, rückt die direkte Qualifikation für das Achtelfinale in weite Ferne.

Der Tagesspiegel beschreibt Bayerns Spielweise als „Haraki-Fußball à la Vincent Kompany“. Der gewagte Pressingfußball ohne Absicherung und mit Schwächen in der Verteidigung erwies sich gegen die Offensivstars von Barça als nicht konkurrenzfähig. Raphinha (1./45./56. Minute) und der Ex-Münchner Robert Lewandowski (36.) nutzten die sich ihnen bietenden Räume gnadenlos aus.

Auch die Rheinische Post sieht die Defensive der Bayern als Schwachstelle. Schon nach 58 Sekunden lag der Ball im Tor der Münchner. Ein einfacher Steilpass von Fermin Lopez genügte, um Raphinha auf die Reise zu schicken, der anschließend Neuer umkurvte und ins leere Tor einschob. Zwar gelang Harry Kane (10.) der zwischenzeitliche Ausgleich, doch spätestens nach dem 1:2 durch Lewandowski in der 36. Minute war die Gegenwehr der Bayern gebrochen.

Besonders bitter für die Bayern: Raphinha avancierte mit seinen drei Treffern zum Albtraum des deutschen Rekordmeisters. Wie die BILD berichtet, ist er nach Roy Makaay, Sergio Agüero und Cristiano Ronaldo erst der vierte Spieler, dem dieses Kunststück in einem Champions-League-Spiel gegen die Bayern gelang.

Die Niederlage gegen Barcelona wirft Fragen nach der internationalen Konkurrenzfähigkeit des FC Bayern unter Trainer Kompany auf. Angesichts der desolaten Vorstellung im Camp Nou dürften die Diskussionen um die taktische Ausrichtung der Mannschaft neue Nahrung erhalten.

Quellen:

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