Die Handballer der Füchse Berlin haben sich am Samstagabend in der EgeTrans Arena in Bietigheim mit einem deutlichen 38:24 (16:15) gegen den Aufsteiger SG BBM Bietigheim durchgesetzt. Nach zuletzt drei Pflichtspielpleiten in Folge war es für die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert ein wichtiger Befreiungsschlag.
Dabei tat sich der Favorit aus der Hauptstadt besonders in der ersten Halbzeit schwer. Wie die Zeit berichtet, offenbarten die Berliner in der Abwehr ungewohnte Schwächen, die die Gastgeber immer wieder zu nutzen wussten. "Besonders in der Abwehr offenbarten die Berliner wie zuletzt immer wieder größere Lücken, die Bietigheim ausnutzte", heißt es in dem Bericht. So gelang es den Füchsen nie, sich vorentscheidend abzusetzen. Immer wieder kämpften sich die Bietigheimer heran und blieben bis zur Halbzeitpause in Schlagdistanz.
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Füchse dann aber deutlich. Angetrieben von einem starken Mathias Gidsel, der insgesamt zwölf Tore erzielte, und einem gut aufgelegten Dejan Milosavljev im Tor, setzten sich die Berliner Tor um Tor ab. "Erst nach dem Seitenwechsel agierten die Füchse dann konsequenter und profitierten von mehreren starken Paraden von Keeper Dejan Milosavljev – darunter auch ein gehaltener Siebenmeter", schreibt die Zeit. Ein 8:0-Lauf in der Schlussphase sorgte schließlich für die Entscheidung. Mit dem Sieg festigten die Füchse ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Für Bietigheim war es hingegen die vierte Niederlage im vierten Heimspiel.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/27/fuechse-berlin-feiern-hohen-sieg-in-bietigheim
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