Sebastian Lemke bleibt Präsident des Fußball-Drittligisten Energie Cottbus. Wie der Verein mitteilte, wurde der 41-jährige Unternehmer vom Verwaltungsrat einstimmig für eine weitere vierjährige Amtsperiode gewählt. Seine erste Amtszeit wäre am 19. Dezember ausgelaufen. Lemke hatte das Amt im Dezember 2020 übernommen, als sich der Verein in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befand. Unter seiner Führung gelang Energie Cottbus in diesem Jahr der Aufstieg in die 3. Liga. Gunnar Winkler und Ralf Lempke bleiben ebenfalls Teil des Präsidiums. Wie die ZEIT am 8. November 2024 berichtete, hatte Lemke seine Bereitschaft zur Fortsetzung seiner Tätigkeit bereits am Rande des Drittliga-Heimspiels gegen den TSV 1860 München am 27. Oktober dem Verwaltungsrat signalisiert.
Der Verwaltungsratsvorsitzende Andreas Kretzschmar äußerte sich laut Vereinsmitteilung sehr positiv über die Vertragsverlängerung: „Wir haben hier gemeinsam in den zurückliegenden Jahren sehr viel aufgebaut, sind sportlich erfolgreich unterwegs und wirtschaftlich solide aufgestellt. Daran haben nicht zuletzt Sebastian, Gunnar und Ralf einen großen Anteil.“ Für den Verwaltungsrat sei es daher keine Frage gewesen, dem Präsidenten und dem gesamten Präsidium weiterhin das volle Vertrauen auszusprechen. Die erneute Berufung von Lemke schaffe Planungssicherheit für den Verein und seine Mitglieder, so Kretzschmar weiter. LR-Online berichtete am 8. November 2024 ebenfalls über die Wiederwahl und zitierte Lemke mit seinen Zukunftsplänen für den Verein. Bereits am 14. Oktober 2024 hatte LR-Online über die bevorstehende Entscheidung und Lemkes Bereitschaft zur weiteren Amtszeit berichtet.
Die Bestätigung von Sebastian Lemke als Präsident unterstreicht die Kontinuität im Verein und setzt ein positives Zeichen für die zukünftige Entwicklung von Energie Cottbus. Der Verein kann nun mit einer gefestigten Führungsstruktur die Herausforderungen der 3. Liga angehen.