25.12.2024
Papst Franziskus: Weihnachtsappell für Frieden und Vergebung im Heiligen Jahr

Papst Franziskus' Weihnachtsappell für Frieden

In seiner Weihnachtsbotschaft hat Papst Franziskus die zahlreichen Konflikte weltweit in den Mittelpunkt gestellt und einen dringenden Appell für Frieden gerichtet. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/video/2024-12/6366431565112/weihnachtsansprache-papst-ruft-zu-weltweitem-frieden-auf) berichtet, forderte er vom Petersdom in Rom aus ein „Schweigen der Waffen“ und betonte die Bedeutung von Verhandlungen und Dialog als Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden.

Ukraine und Nahost im Fokus

Der Papst richtete sein Augenmerk besonders auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Er plädierte für ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine und rief zu Verhandlungen auf. Im Nahen Osten, so sein Wunsch, sollten sich die Türen für Dialog und Frieden öffnen. Katholisch.de (https://www.katholisch.de/artikel/58450-papst-franziskus-ruft-an-weihnachten-zu-frieden-in-der-welt-auf) zufolge bat er für die Menschen im Gazastreifen um eine Waffenruhe, die Freilassung von Geiseln und humanitäre Hilfe. Der Spiegel (https://www.spiegel.de/ausland/weihnachtsansprache-papst-franziskus-ruft-in-weihnachtsansprache-zum-frieden-auf-a-0bf4f729-6d15-4be1-bbc2-427ff43e3d46) hebt hervor, dass Franziskus die „gemarterte Ukraine“ explizit erwähnte und ein Ende der Gewalt forderte.

Blick auf weitere Krisenregionen

Franziskus sprach auch andere Krisengebiete an, darunter den Libanon, Syrien, Libyen und mehrere afrikanische Länder, die von bewaffneten Konflikten, Terrorismus und den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Er beschrieb die daraus resultierende humanitäre Krise mit Flucht und Leid. Welt.de (https://www.welt.de/vermischtes/video254968458/Vatikan-Papst-Franziskus-ruft-an-Weihnachten-zu-frieden-auf.html) berichtet, dass er die Notlagen in Ländern wie Burkina Faso, Mali, Niger und Mosambik erwähnte. Auch die politisch Verantwortlichen auf dem amerikanischen Kontinent rief er zur Lösung sozialer Konflikte auf.

Heiliges Jahr 2025: Appell zur Vergebung

Im Kontext des am Heiligabend eröffneten Heiligen Jahres 2025 appellierte Papst Franziskus an die Menschen, Mauern des Hasses einzureißen und Vergebung zu praktizieren. Vatican News (https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-12/papst-franziskus-urbi-et-orbi-weihnachten-frieden-menschlichkeit.html) zitiert ihn mit den Worten: „Das Heilige Jahr 2025 soll eine Zeit sein, in der Hass und Rachegelüste überwunden werden“. Er unterstrich die Bedeutung von Schuldenerlass, insbesondere für die ärmsten Länder. Kirche+Leben (https://www.kirche-und-leben.de/artikel/weihnachten-papst-franziskus-frieden-dank-helfern-im-stillen-urbi-et-orbi) berichtet, dass er denjenigen dankte, die „im Stillen und in Treue so viel Gutes tun“, darunter Eltern, Erzieher, Lehrkräfte und im Gesundheitswesen Tätige.

Segen "Urbi et Orbi"

Im Anschluss an seine Rede spendete Papst Franziskus den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/weihnachtssegen-papst-franziskus-mahnt-zu-frieden-110195273.html) versammelten sich Zehntausende Gläubige auf dem Petersplatz. Der Deutschlandfunk (https://www.deutschlandfunk.de/papst-ruft-zu-frieden-und-versoehnung-auf-und-spendet-segen-urbi-et-orbi-100.html) ergänzt, dass der Papst gesundheitlich angeschlagen und aufgrund eines Knieleidens auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

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