Angesichts der anhaltenden Krise in der Automobilbranche und des Umstiegs auf Elektromobilität plant Volkswagen, bis 2030 über 35.000 Arbeitsplätze abzubauen. Der Konzern gab in Berlin bekannt, dass der Stellenabbau sozialverträglich erfolgen soll. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/20/vw-und-ig-metall-wollen-separat-ueber-tarifstreit-informieren) berichtet, ist diese Entscheidung Teil einer Tarifeinigung zwischen Volkswagen und der IG Metall, über die beide Seiten separat informieren wollen.
Die IG Metall hatte ursprünglich, laut dpa, eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 VW-Beschäftigten gefordert. Die jetzt erreichte Vereinbarung verhindert laut IG Metall Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen. Die Verhandlungen in Hannover zogen sich über mehrere Tage hin und wurden als schwierig beschrieben. Dem Nordschleswiger (https://www.nordschleswiger.dk/de/deutschland-wirtschaft/vw-verhandlungen-auch-nach-ueber-60-stunden-keine-einigung) zufolge, der sich auf Informationen aus Teilnehmerkreisen beruft, handelte es sich um die längste Tarifrunde in der Geschichte von Volkswagen.
Die Süddeutsche Zeitung (https://www.sueddeutsche.de/auto/autokrise-vw-will-bis-2030-mehr-als-35-000-stellen-abbauen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241220-930-324030) berichtet von tagelangen Verhandlungen zwischen Management und Gewerkschaft über milliardenschwere Einsparungen. Das Mindener Tageblatt (https://www.mt.de/weltnews/wirtschaft/wirtschaft-ueberblick/VW-und-IG-Metall-wollen-separat-ueber-Tarifstreit-informieren-24007537.html) meldet, dass zwar keine Werksschließungen geplant seien, jedoch finanzielle Einschnitte und der Abbau zahlreicher Arbeitsplätze unvermeidlich seien.
Weitere Einzelheiten zur Einigung werden in Kürze von Volkswagen und der IG Metall erwartet.