Mit Beginn der Weihnachtsferien in Berlin am 23. Dezember wird laut dpa mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. Besonders am Freitag, dem letzten Schultag, werden volle Straßen erwartet. Die Verkehrsverwaltung empfiehlt, den Reiseantritt möglichst auf den Vormittag oder die Abendstunden zu verschieben. Der südliche Berliner Ring wird laut dpa besonders stark betroffen sein, wo in beiden Richtungen Staus prognostiziert werden. Ähnliche Vorhersagen treffen laut Morgenpost auch für die Autobahnen im Großraum Berlin zu, insbesondere die A10 (Berliner Ring), die A2 Richtung Magdeburg und Hannover sowie die A24 Richtung Hamburg. Wie t-online berichtet, warnt auch der ADAC vor Staus am Freitag, da bundesweit die Ferien beginnen und der Berufsverkehr auf die ersten Urlaubsströme trifft.
Auch am Samstag und Montag, den 21. und 23. Dezember, bleibt die Verkehrslage angespannt. Neben Weihnachtsreisenden sorgen laut Morgenpost Last-Minute-Einkäufer und Besucher der Weihnachtsmärkte für dichten Verkehr in der Innenstadt. Der ADAC bestätigt diese Einschätzung laut t-online und rät, in den Außenbezirken zu parken und öffentliche Verkehrsmittel ins Zentrum zu nutzen.
An Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag wird mit einer Entspannung der Verkehrslage gerechnet, da viele Reisende ihre Ziele bereits erreicht haben. Ab dem 2. Weihnachtsfeiertag nimmt der Verkehr jedoch wieder zu, insbesondere auf den Rückreiserouten und den Autobahnen Richtung Süden, wie der A9 nach Leipzig und Nürnberg, so die Morgenpost. Auch t-online verweist auf die A2 und A9 als wichtige Reiseverbindungen und warnt vor möglichen winterlichen Straßenverhältnissen und Baustellen, die die Situation zusätzlich erschweren könnten.
Der NDR meldet ähnliche Verkehrsprognosen für Norddeutschland. Auch hier wird der Freitag, der 20. Dezember, als staureichster Tag erwartet. Besonders betroffen sind Strecken mit Baustellen, darunter die A1, A7 und A24. Der NDR zitiert den ADAC, der auch vor vollem Verkehr rund um die Ballungszentren warnt, da viele Menschen Last-Minute-Geschenke besorgen oder Weihnachtsmärkte besuchen. Eine kurze Verschnaufpause wird für Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag erwartet, bevor der Rückreiseverkehr ab dem 2. Weihnachtstag wieder zunimmt.
Für Hessen erwartet der ADAC laut Tagesschau den staureichsten Tag des Jahres ebenfalls am Freitag. Besonders gefährdet sind die Autobahnen rund um die Ballungsräume und die Fernverbindungen. Der ADAC empfiehlt, antizyklisch zu fahren, also am Freitagvormittag oder am Sonntag. Auch in Hessen wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu Beginn des neuen Jahres gerechnet, wenn sich viele Menschen auf den Weg in die Skigebiete machen.
Der rbb berichtet ebenfalls von erwartetem Verkehrsaufkommen auf den Straßen rund um Berlin und Brandenburg am Freitag, dem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Der rbb zitiert den ADAC, der die Autobahnen im Umkreis der großen Städte, darunter die A10, A2, A24 und A9 als "wichtigste Staustrecken" bezeichnet. Auch in einem Interview mit rbb24 Inforadio bestätigt Claudia Löffler, Pressesprecherin des ADAC Berlin-Brandenburg, die Prognose von viel Verkehr auf den Autobahnen am Freitag und Samstag. Sie weist auf mögliche Probleme durch Baustellen auf dem Berliner Ring hin und empfiehlt, für den Fall eines Staus ausreichend Getränke, Essen und eine warme Decke im Auto zu haben.
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