Autofahrer aufgepasst: Am kommenden Wochenende steht eine erneute Vollsperrung der A7 zwischen Rendsburg/Büdelsdorf und Owschlag in Richtung Norden an. Grund dafür sind umfangreiche Fahrbahnsanierungsarbeiten im Zuge des Neubaus der Rader Hochbrücke. Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, wird die Sperrung von Freitagabend, 21 Uhr, bis Montagmorgen, 5 Uhr, andauern. Bereits ab Donnerstag, 7 Uhr, ist die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf gesperrt. Eine Umleitung ist über die B203 und B77 eingerichtet. Die Zeit berichtete am 15. November über die geplante Sperrung.
Die Sanierungsarbeiten sind notwendig, um die A7 an die verbreiterte Rader Hochbrücke anzupassen. Wie die Autobahn GmbH erklärt, müssen sowohl nördlich als auch südlich der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf Fahrbahnsanierungen durchgeführt werden. Auch die Anschlussstelle selbst wird während der Sperrung bearbeitet. Die Kieler Nachrichten (kn-online.de) berichteten bereits am 14. November über die anstehenden Arbeiten und die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen.
Für den Zeitraum der Vollsperrung wird eine weiträumige Umleitung empfohlen. Der NDR (ndr.de) empfiehlt Autofahrern, die A7 bereits an der Anschlussstelle Neumünster-Nord zu verlassen und über die L328 und die B77 (inklusive Kanaltunnel) zur Anschlussstelle Schleswig/Jagel auszuweichen. Von dort aus kann die Fahrt auf der A7 in Richtung Norden fortgesetzt werden. Für Großraum- und Schwerlasttransporte ist die Umleitungsstrecke nicht geeignet.
Die Autobahn GmbH weist darauf hin, dass die Durchführung der Arbeiten witterungsabhängig ist. Sollte das Wetter nicht mitspielen, könnte es zu einer erneuten Verschiebung der Sperrung kommen. Wie die shz (shz.de) berichtet, war die Sperrung bereits im September aufgrund von Personalausfällen abgesagt worden. Autofahrer sollten sich daher vor Fahrtantritt über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Aktuelle Verkehrsmeldungen finden Sie unter anderem auf stau.info.
Es wird erwartet, dass die Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen wird. Besonders der Kanaltunnel Rendsburg könnte als Nadelöhr zu Staus führen. Wie die shz (shz.de) berichtet, kam es bereits bei früheren Sperrungen zu langen Wartezeiten. Autofahrer sollten daher mehr Zeit für ihre Reise einplanen und gegebenenfalls alternative Routen in Betracht ziehen.
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