Im Allwetterzoo Münster gab es am Samstag eine freudige Überraschung: Ameisenbärweibchen Milo hat ein Jungtier zur Welt gebracht. Das Geschlecht des Nachwuchses ist noch unbekannt. Der kleine Ameisenbär reitet gut getarnt auf dem Rücken seiner Mutter und hält sich mit seinen Krallen fest. Die Geburt kam unerwartet, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/nachwuchs-bei-den-grossen-ameisenbaeren-in-muenster) berichtet.
Milo, die 2016 in Frankreich geboren wurde, lebt seit 2019 im Münsteraner Zoo. Auch Vater Junio, der 2018 in Frankfurt das Licht der Welt erblickte, ist seit 2019 in Münster. Für beide Tiere ist es der erste Nachwuchs. Besucher können die kleine Familie bereits in ihrem Gehege beobachten. Auch die Westfälischen Nachrichten (https://www.wn.de/nrw/nachwuchs-bei-den-grossen-ameisenbaeren-in-muenster-3202254) berichteten über die freudige Nachricht und zeigten ein Foto des Familiennachwuchses.
Geplant ist der Umzug der Großen Ameisenbären in die neue Meranti-Halle. Dort werden sie sich die Anlage mit Flachlandtapiren teilen. Die neue Unterkunft bietet den Besuchern durch Einblicke ins Innengehege bessere Beobachtungsmöglichkeiten, da die Tiere bis zu 15 Stunden täglich schlafen. Der Instagram-Auftritt des Allwetterzoos (https://www.instagram.com/allwetterzoo.de/p/CrtUepLIVNR/?hl=fr) informiert über den Umzug und die Ernährung der Ameisenbären.
Große Ameisenbären stehen seit 2010 auf der Liste der gefährdeten Tierarten. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Ameisen und Termiten, die sie mit ihrer langen, klebrigen Zunge aus den Bauten holen. Der Zoo unterstreicht die Bedeutung des Artenschutzes für diese Tiere. Weitere Informationen zu den Großen Ameisenbären und anderen Tiergeburten im Zoo finden sich auf der Webseite des Allwetterzoos (https://www.allwetterzoo.de/de/Tiere-und-Anlagen/tiergeburten-und-neuzugaenge/).
