21.10.2024
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Razzia in NRW deckt großangelegten Drogenhandel über Pizzeria auf

In einer großangelegten Razzia haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Nordrhein-Westfalen einen mutmaßlichen Drogenhändlerring ausgehoben. Wie die Ermittler am Montag in Düsseldorf mitteilten, wurden bereits am Donnerstag bei Durchsuchungen in mehreren Städten, darunter Düsseldorf, Mönchengladbach, Solingen, Wuppertal und Köln, drei Tatverdächtige festgenommen. Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine Pizzeria in der Düsseldorfer Altstadt.

Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) berichtet, waren Mitarbeitern der Lebensmittelüberwachung der Stadt Düsseldorf bei einer Routinekontrolle im März Unregelmäßigkeiten aufgefallen, die auf Drogenhandel hindeuteten. Die daraufhin verständigte Polizei fand in der Wohnung des 36-jährigen kroatischen Pizzeria-Betreibers neben 400 Gramm Marihuana und rund 270.000 Euro Bargeld auch rund 1,6 Kilogramm Kokain.

Besonders dreist: Die Drogen wurden offenbar als „Beilage“ zu einer bestimmten Pizza mit der Bestellnummer 40 verkauft. „Die Nummer 40 war eine der meistverkauften Pizzen“, sagte Kriminaldirektor Michael Graf von Moltke laut F.A.Z..

Obwohl der Pizzeria-Betreiber nach der ersten Durchsuchung zunächst wieder auf freien Fuß kam, setzten die Ermittlungen fort. Sie führten die Beamten zu einem 22-jährigen Mann, der im Verdacht steht, im großen Stil mit Kokain und Cannabis gehandelt und illegale Cannabisplantagen betrieben zu haben. Dem Mann wird außerdem vorgeworfen, zusammen mit Komplizen andere Drogenhändler überfallen und ausgeraubt zu haben.

Insgesamt wurden bei der Razzia 16 Wohn- und Geschäftshäuser durchsucht. Rund 150 Polizeibeamte waren im Einsatz, darunter auch Spezialeinheiten. Neben den drei Festgenommenen werden zwölf weitere Beschuldigte im Alter zwischen 21 und 42 Jahren verdächtigt, an dem Drogenhandel beteiligt gewesen zu sein.

Die Ermittler stellten bei den Durchsuchungen neben Drogen auch Bargeld, Hieb- und Stichwaffen, zwei Luxusuhren und ein Auto sicher. In Mönchengladbach und Solingen wurden zudem zwei Cannabisplantagen mit insgesamt 360 Pflanzen ausgehoben.

Die drei Hauptverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Ihnen drohen langjährige Haftstrafen. Die Ermittlungen dauern an.

Quellen:

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