Außenministerin Annalena Baerbock ist erneut nach Kiew gereist, um die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands für die Ukraine zu bekräftigen. Wie die Zeit berichtet, findet der Besuch inmitten einer angespannten Lage statt, gekennzeichnet durch anhaltende russische Angriffe und den bevorstehenden Winter. Baerbock betonte die Solidarität Deutschlands und der internationalen Partner mit der Ukraine und versicherte, dass die Unterstützung so lange andauern werde, wie sie benötigt wird. (Quelle: Zeit Online)
Der Besuch, Baerbocks achter seit Beginn des Krieges, unterstreicht die Bedeutung der deutsch-ukrainischen Beziehungen inmitten des anhaltenden Konflikts. Baerbock würdigte den Widerstand der ukrainischen Bevölkerung gegen die russischen Angriffe, die sich insbesondere gegen die zivile Infrastruktur richten. Sie verurteilte die russischen Angriffe und die nordkoreanische Waffenhilfe, die die Lage weiter verschärfen. Wie das Auswärtige Amt mitteilte, bekräftigte Baerbock die deutsche Unterstützung für die Ukraine auf humanitärer, finanzieller und militärischer Ebene. (Quelle: Auswärtiges Amt)
Ein Schwerpunkt des Besuchs lag auf der Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung. Baerbock betonte die Notwendigkeit, die Ukraine vor russischen Raketen- und Drohnenangriffen zu schützen. Sie verwies auf die von Deutschland und Verteidigungsminister Pistorius initiierte globale Initiative zur Stärkung der Luftverteidigung, die bereits fast eine Milliarde Euro eingebracht hat. Baerbock unterstrich die Bedeutung jedes einzelnen Luftverteidigungssystems und versicherte, dass Deutschland weiterhin intensiv daran arbeite, weitere Unterstützung zu mobilisieren. (Quelle: ProSieben)
Die Außenministerin unterstrich auch die Bedeutung des EU-Beitrittsprozesses für die Ukraine. Sie lobte die Fortschritte der Ukraine bei den Reformen und ermutigte das Land, die Anstrengungen im Bereich der Korruptionsbekämpfung und Medienfreiheit fortzusetzen. Baerbock betonte, dass der EU-Beitritt der Ukraine eine geopolitische Konsequenz aus dem russischen Angriffskrieg sei und die Ukraine der EU näher denn je sei. (Quelle: Welt)
Baerbock sprach auch über die Herausforderungen des bevorstehenden Winters und die Notwendigkeit, die Ukraine bei der Sicherung der Energieversorgung zu unterstützen. Sie verwies auf den kürzlich erweiterten Winterschutzschirm, der zusätzliche Mittel für Energienothilfe bereitstellt. Die Außenministerin betonte die Entschlossenheit Deutschlands, die Ukraine bei der Bewältigung der Folgen des Krieges zu unterstützen und einen gerechten Frieden zu erreichen. (Quelle: Tagesschau)
Der Besuch fand vor dem Hintergrund erneuter russischer Drohnenangriffe auf die Ukraine statt. Die Angriffe, die verschiedene Regionen des Landes trafen, verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch Russland und die Notwendigkeit einer verstärkten Luftverteidigung. Baerbock verurteilte die Angriffe scharf und bekräftigte die Solidarität Deutschlands mit der Ukraine. (Quelle: Deutsche Welle)
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