Am Sonntagabend kam es in einem Essener Krankenhaus zu einem Brand, der einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, brach das Feuer in einem Patientenzimmer aus. Beherzte Mitarbeiter des Krankenhauses konnten die Flammen jedoch noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen und so eine weitere Ausbreitung verhindern. (Quelle: Zeit Online)
Trotz des schnellen Eingreifens des Krankenhauspersonals musste die betroffene Station evakuiert werden. 23 Patienten wurden in Sicherheit gebracht. Insgesamt 17 Personen, hauptsächlich Mitarbeiter des Krankenhauses, kamen mit Rauchgas in Kontakt. Sieben von ihnen wurden ambulant untersucht. Ernsthafte Verletzungen wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Wie das Haller Kreisblatt berichtet, konnte der Rest des Krankenhauses den Betrieb regulär fortsetzen, während die betroffene Station vorübergehend geschlossen bleibt.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden ermittelt. Radio Essen meldete, dass der Brand im Philippusstift in Borbeck ausgebrochen sei und rund 70 Einsatzkräfte vor Ort waren. (Quelle: Radio Essen) Auch der Stern berichtete über den Vorfall und bestätigte die Evakuierung der Station sowie die Behandlung mehrerer Personen aufgrund von Rauchgasinhalation. (Quelle: Stern)
Die Aachener Zeitung berichtete ebenfalls über den Brand und die Leichtverletzten. (Quelle: Aachener Zeitung) N-tv bestätigte die Informationen der dpa und ergänzte, dass das Krankenhauspersonal den Brand noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschen konnte. (Quelle: N-tv) Ein Presseportal-Bericht der Feuerwehr Essen lieferte weitere Details zum Einsatzablauf und bestätigte, dass 23 Patienten evakuiert und 17 Personen durch Rauchgas beaufschlagt wurden. (Quelle: Presseportal)