25.12.2024
Bremsdefekt im ICE sorgt für Weihnachtsevakuierung in Emskirchen

Brandgeruch im ICE führt zu Evakuierung in Emskirchen

Am Heiligabend kam es im Bahnhof Emskirchen (Mittelfranken) zu einem Zwischenfall in einem ICE. Rund hundert Reisende mussten den Zug aufgrund eines technischen Defekts verlassen. Auslöser war Brandgeruch im hinteren Triebwagen, der die Brandmeldeanlage aktivierte, wie die Feuerwehr berichtete. Obwohl die Einsatzkräfte kein Feuer vorfanden, erklärte eine Sprecherin der Deutschen Bahn, der Geruch sei von einer technischen Störung an den Bremsen ausgegangen. Der betroffene ICE 584 wurde zur Reparatur abtransportiert, so die Zeit. Die Passagiere konnten ihre Reise in einem anderen ICE fortsetzen.

Es ist nicht das erste Mal, dass technische Probleme in Zügen zu Rauchentwicklung führen. BR24 berichtete beispielsweise über einen ähnlichen Vorfall im November 2022 in Nürnberg. Die Deutsche Bahn betont in ihren Stellungnahmen (Deutsche Bahn) die Bedeutung von Instandhaltungsarbeiten und die damit einhergehenden Herausforderungen für den Zugverkehr. Die Notwendigkeit solcher Sanierungen und deren Auswirkungen, wie zum Beispiel Streckensperrungen, werden auch in anderen Medien, wie RND, thematisiert. Über den Vorfall in Emskirchen berichteten auch regionale Medien wie Radio Bamberg. Auch die Mittelbayerische Zeitung und der Donaukurier greifen regelmäßig aktuelle Geschehnisse im bayerischen Raum, einschließlich Bahnvorfällen, auf.

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