Am Samstagmorgen erschütterte eine Explosion Den Haag und führte zum Teileinsturz eines dreistöckigen Wohnhauses. Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden und möglichen Opfern, wie die Feuerwehr mitteilte. Vier Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Anzahl der Vermissten war zunächst unklar (FAZ). Die Feuerwehr bekämpfte weiterhin die Flammen. Die Ursache der Explosion und des darauffolgenden Brandes in dem Gebäude nahe dem Stadtzentrum ist noch unbekannt. Laut der lokalen Nachrichtenplattform „Regio15“, die von der FAZ zitiert wird, wurden Wohnungen auf mehreren Stockwerken zerstört. Medien berichten von einem lauten Knall gegen 6:15 Uhr. Bilder zeigen ein klaffendes Loch in der zerrissenen Fassade des Gebäudes.
„De Telegraaf“ und „AD“ berichten von bis zu 20 möglichen Opfern unter den Trümmern. Bild.de, unter Berufung auf diese Quellen, beschreibt einen Großeinsatz der Rettungskräfte, darunter Militärpolizei, Baustatiker und Hundeführer mit Suchhunden der Einheit Urban Search and Rescue. Ein Zeuge berichtete dem „Telegraaf“ von meterhohen Flammen und Schreien, während ein anderer Anwohner gegenüber „AD“ schilderte, durch das Beben des Bodens geweckt worden zu sein.
Bild.de schildert die enorme Verwüstung am Unglücksort: Überall verteilte Trümmer und Glassplitter, zerborstene Fensterscheiben von geparkten Autos und angrenzenden Geschäften durch die Druckwelle. Die starke Rauchentwicklung behinderte die Rettungsarbeiten. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses, die sich in Sicherheit bringen konnten, wurden in einer Sammelunterkunft untergebracht. Bürgermeister Jan van Zanen machte sich vor Ort ein Bild der Lage.
Auch 20 Minuten berichtet von vier Verletzten, die hospitalisiert wurden. Ein AFP-Reporter vor Ort beschrieb riesige Rauchwolken und Dutzende Feuerwehrfahrzeuge. Die Behörden rieten Anwohnern, Fenster und Türen geschlossen zu halten, aufgrund der starken Rauchentwicklung.
Welt.de bestätigt ebenfalls den Vorfall und die Suche nach Überlebenden in den Trümmern. Die Zeitung zitiert die Feuerwehr und bestätigt die Einlieferung von vier Verletzten ins Krankenhaus. Die Anzahl der Vermissten bleibt ungewiss.
Stern.de meldet den Teileinsturz des dreistöckigen Wohnhauses nach einer Explosion und die Suche nach möglichen Toten und Überlebenden. Die Zeitung beruft sich auf Angaben der Feuerwehr und bestätigt die Einlieferung von vier Verletzten ins Krankenhaus. Die Ursache der Explosion und des Brandes ist weiterhin unklar.
Blick.ch berichtet von mehreren Verletzten und der andauernden Suche nach Vermissten. Die Feuerwehr kämpft gegen die Flammen. Anwohner schildern, wie sie durch den lauten Knall und das Bodenbeben aus dem Schlaf gerissen wurden.
news.de berichtet über die Explosion und zitiert einen Bericht von swedenherald.com, der von mehreren Verletzten und möglichen Vermissten spricht. Die Feuerwehr ist mit Rettungs- und Löscharbeiten vor Ort beschäftigt. Die Ursache der Explosion ist unbekannt.
n-tv.de erinnert an einen ähnlichen Vorfall aus dem Jahr 2019, bei dem ebenfalls ein Wohnhaus in Den Haag nach einer vermuteten Gasexplosion teilweise einstürzte. Damals wurden mindestens neun Menschen verletzt.
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