Ein technischer Defekt ist möglicherweise die Ursache für einen Amok-Alarm an einer Kölner Schule am Mittwochmittag, der einen Großeinsatz der Polizei auslöste. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wird ein technischer Fehler nicht ausgeschlossen, die Ermittlungen dauern jedoch noch an. Die Meldung wurde von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) verbreitet und unter anderem von der ZEIT ONLINE übernommen (ZEIT ONLINE, 31. Oktober 2024).
Nach Auslösung des Alarms rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an Kräften aus und durchsuchte das gesamte Schulgelände. Spezialeinheiten durchkämmten Gebäude für Gebäude, während ein Hubschrauber über dem Gebiet kreiste. Der Vorfall sorgte für erhebliche Beunruhigung bei Schülern, Lehrern und Eltern, die sich vor Ort versammelt hatten und auf Informationen warteten. Die Süddeutsche Zeitung berichtet ebenfalls von der großen Sorge unter den Betroffenen (Süddeutsche Zeitung, 31. Oktober 2024).
Die Durchsuchung dauerte bis zum Nachmittag an, bevor die Polizei Entwarnung geben konnte. Es wurden weder verdächtige Personen noch Hinweise auf eine tatsächliche Bedrohung gefunden. Der Alarm stellte sich als Fehlalarm heraus. Ähnlich berichtet auch der Kölner Stadt-Anzeiger und beschreibt die Erleichterung nach der Entwarnung (Kölner Stadt-Anzeiger, 30. Oktober 2024).
Die genauen Umstände, die zur Auslösung des Fehlalarms führten, sind weiterhin Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Neben dem technischen Defekt werden auch andere Möglichkeiten geprüft. Der Stern zitiert einen Polizeisprecher, der die andauernden Ermittlungen bestätigt (Stern, 31. Oktober 2024).
Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung funktionierender Sicherheitssysteme an Schulen und die Notwendigkeit regelmäßiger Überprüfungen, um Fehlalarme zu vermeiden. Gleichzeitig zeigt er die schnelle Reaktionsfähigkeit der Polizei und die professionelle Durchführung des Einsatzes. Auch das Mindener Tageblatt berichtet über den Vorfall und die polizeilichen Maßnahmen (Mindener Tageblatt, 31. Oktober 2024).
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