Drei Wochen nach der Flutkatastrophe in Spanien, die vor allem die Region Valencia heimgesucht hat, sind die Aufräumarbeiten noch immer im Gange. Wie die Tagesschau berichtet, suchen Rettungskräfte weiterhin nach Vermissten, während gleichzeitig die politische Debatte über die späten Warnungen der Behörden an Fahrt gewinnt. (Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/spanien-flut-104.html)
Besonders betroffen ist die Stadt Paiporta bei Valencia, wo 62 Todesopfer zu beklagen sind. Die Bürgermeisterin beklagt, dass die Stadt völlig überrascht wurde und keine Warnungen erhalten habe. (Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/spanien-flut-warnung-100.html) Der staatliche Wetterdienst AEMET hatte zwar bereits am Dienstagmorgen die Alarmstufe Rot ausgerufen, die Warnungen des Zivilschutzes erreichten die Bevölkerung aber erst zwölf Stunden später, als die Flüsse bereits über die Ufer getreten waren. (Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/spanien-unwetter-schuldige-warnsystem-100.html)
Die FAZ berichtet von einem zweiten Besuch des Königspaares im Katastrophengebiet, wo sie von den Einwohnern mit der Bitte empfangen wurden, die Region nicht zu vergessen. (Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/die-katastrophale-flut-war-erst-der-anfang-fuer-spanien-110128104.html) Die politische Diskussion über die Verantwortlichkeiten für das verspätete Warnsystem hat inzwischen auch die nationale Ebene erreicht. Der Regionalpräsident von Valencia, Carlos Mazón, weist die Kritik zurück, während der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska eine Überprüfung der Protokolle nach der Tragödie ankündigt. (Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/spanien-flut-warnung-100.html)
Die Unwetter haben nicht nur eine menschliche Tragödie verursacht, sondern auch massive Schäden an der Infrastruktur und in der Landwirtschaft hinterlassen. Der Merkur berichtet von erwarteten Preissteigerungen für Zitrusfrüchte, da die Region Valencia ein Zentrum des Obst-Anbaus ist. (Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/nach-flut-katastrophe-vor-allem-im-zitrusanbau-spanische-bauern-rechnen-mit-192-millionen-euro-schaden_id_260436976.html) Wikipedia beziffert die betroffene Fläche auf über 156 Quadratkilometer und die Zahl der direkt betroffenen Menschen auf rund 190.000. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flutkatastrophe_in_Spanien_2024)
Der WDR berichtet über die andauernden Aufräumarbeiten und die Suche nach Vermissten, die durch das Militär unterstützt wird. (Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/tote-unwetter-spanien-ueberschwemmungen-100.html) Die Hilfsmaßnahmen laufen auf Hochtouren, und die spanische Regierung hat ein erstes Hilfspaket in Milliardenhöhe geschnürt. (Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/nach-flut-katastrophe-vor-allem-im-zitrusanbau-spanische-bauern-rechnen-mit-192-millionen-euro-schaden_id_260436976.html)
Zusätzlich zu den genannten Quellen wurden auch Informationen aus folgenden Quellen verwendet:
- https://www.merkur.de/welt/murcia-spanien-karte-malaga-ueberflutung-andalusien-aktuell-unwetter-wo-genau-wassermassen-valencia-zr-93383972.html
- https://www.youtube.com/watch?v=KsnHThaocT4