25.11.2024
Fürth Bilanziert Stabilen Umsatz Und Zuschauerrekord Trotz Leicht Negativem Ergebnis

SpVgg Greuther Fürth schließt Saison 2023/24 mit leichtem Verlust ab

Die SpVgg Greuther Fürth verzeichnete in der Saison 2023/24 den zweithöchsten Umsatz ihrer Zweitliga-Geschichte, schloss das Geschäftsjahr jedoch mit einem geringen Verlust ab. Wie die „dpa“ am 25. November 2024 berichtete, wurde den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung ein Umsatz von 34,9 Millionen Euro präsentiert, dem ein Fehlbetrag von 288.000 Euro gegenübersteht. Im Vergleich zum Vorjahr (35,6 Millionen Euro) blieb der Umsatz nahezu stabil, trotz deutlich geringerer Transfereinnahmen. Auch die "Zeit" berichtete am 25. November 2024 über den kleinen Verlust der SpVgg Greuther Fürth in der Saison 2023/24.

Zuschauerrekord in der 2. Bundesliga

Erfreulich für die Spielvereinigung war der höchste Zuschauerschnitt in ihrer Zweitliga-Geschichte. Durchschnittlich 12.392 Zuschauer besuchten die Heimspiele im Sportpark Ronhof. Auch der Dauerkartenverkauf erreichte mit 7.545 verkauften Karten einen neuen Höchstwert. Geschäftsführer Holger Schwiewagner betonte die Bedeutung dieser Zahlen für die Weiterentwicklung des Vereins und hob die steigenden Vermarktungserlöse auf knapp 8 Millionen Euro hervor (Quelle: Kurier.de).

Transfererlöse als Herausforderung

Die Transfereinnahmen lagen mit 2,3 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 5,1 Millionen Euro. Obwohl dieser Rückgang durch Einnahmen aus der Nachwuchsarbeit kompensiert werden konnte, sieht der Verein die Reduzierung der Abhängigkeit von Transfererlösen als zentrale Aufgabe. Schwiewagner betonte die Bedeutung der Weiterentwicklung aller Unternehmensbereiche und kündigte notwendige Infrastrukturmaßnahmen an, darunter den Neubau der Gegengerade. Zu diesem Projekt sollen Anfang 2025 weitere Informationen veröffentlicht werden (Quelle: Kurier.de).

Positive Zukunftsaussichten

Die Eigenkapitalquote konnte von 47 auf 54 Prozent gesteigert werden. Dies sieht der Verein als Zeichen für eine gesunde wirtschaftliche Basis, die die Fortsetzung der Planungen sichert. Die SpVgg Greuther Fürth blickt somit trotz des kleinen Verlustes optimistisch in die Zukunft (Quelle: Stern.de).

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