Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer wurde am Freitagabend auf der A1 bei Hamburg-Wilhelmsburg lebensgefährlich verletzt, als er versuchte, die Autobahn zu Fuß zu überqueren. Nach Angaben der Hamburger Polizei vom Montag parkte der Mann seinen Lkw auf der Raststätte Stillhorn-Ost und wollte die Fahrbahn zur gegenüberliegenden Raststätte überqueren. Dabei wurde er von einem Pkw erfasst, der in Richtung Süden fuhr, und schwer verletzt auf den Seitenstreifen geschleudert. Wie die ZEIT berichtet, schwebt der Mann weiterhin in Lebensgefahr.
Der 53-jährige Autofahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Der schwerverletzte Lkw-Fahrer wurde umgehend in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang und sucht nach dem Grund für die riskante Überquerung der Autobahn. Mehrere Medien, darunter Ostseewelle und n-tv, berichten ebenfalls über den Unfall und bestätigen die Informationen der Polizei. Die A1 war in Richtung Süden für mehrere Stunden gesperrt.
Der Unfall wirft Fragen zur Sicherheit von Rastanlagen und der Notwendigkeit von besseren Möglichkeiten für Fußgänger auf, die Autobahn sicher zu überqueren, besonders wenn sich Raststätten auf beiden Seiten der Fahrbahn befinden. Das Hamburger Abendblatt bestätigt die weiterhin akute Lebensgefahr des Mannes.
