Auf der Autobahn 565 nahe Bonn kam es am 11. November 2024 zu einem Unfall, der zu einer Vollsperrung in Richtung Koblenz führte. Ein Gefahrgut-Lkw kippte auf Höhe der Auffahrt Merl auf die linke Seite. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wurde der Fahrer leicht verletzt. Glücklicherweise trat kein Gefahrgut aus, obwohl der Laster 24 Tonnen ätzende, brennbare Flüssigkeit geladen hatte. Die Bergung des Lkw und das Umladen der Flüssigkeit gestalteten sich aufwendig und führten zu einer mehrstündigen Sperrung der Autobahn, die voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden andauern wird. Die Zeit berichtete darüber, ebenso wie der „General-Anzeiger“, der zuerst über den Vorfall informierte.
Die Sperrung der A565 führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr rund um Bonn. Autofahrer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Der WDR berichtete in seinen Verkehrsnachrichten um 18:05 Uhr über die Sperrung und die damit verbundenen Staus. Auch WDR Online informierte ausführlich über den Unfallhergang und die Bergungsarbeiten. Demnach wird das Umladen der gefährlichen Flüssigkeit auf einen anderen Tank mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Die Autobahn bleibt voraussichtlich bis zum frühen Dienstagmorgen gesperrt.
Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Aachener Zeitung berichtete ebenfalls über den Unfall und zitierte die Polizei mit der Information, dass der Lkw mit 24 Tonnen ätzender, brennbarer Flüssigkeit beladen war. N-tv nahm die Meldung der dpa ebenfalls auf und informierte seine Leser über die Sperrung der A565 und die voraussichtliche Dauer der Bergungsarbeiten.
Quellen:
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