4.1.2025
Gefahrreiches Glatteiswochenende in Deutschland

Glatteisgefahr in Deutschland: Wetterdienst warnt vor gefährlichen Straßenverhältnissen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt Autofahrer in ganz Deutschland vor gefährlichen Straßenverhältnissen am Wochenende. Glättebildung durch Schnee und gefrierenden Regen erhöht das Unfallrisiko erheblich, besonders in der Nacht zum Sonntag. Bereits am Freitag und in der Nacht zum Samstag kam es aufgrund von Glätte zu zahlreichen Unfällen, vor allem im Norden und in der Mitte Deutschlands.

Wie die Polizei Bremen mitteilte, ereigneten sich in der Nacht zum Samstag innerhalb weniger Stunden rund 80 Glätteunfälle. Auch die Polizei Braunschweig in Niedersachsen registrierte innerhalb von acht Stunden über 110 Verkehrsunfälle. In Thüringen kam es ebenfalls vermehrt zu glättebedingten Unfällen. Ein schwerer Unfall ereignete sich in Sonnefeld, Bayern, wo ein Auto von der glatten Fahrbahn abkam und gegen eine Hausmauer prallte. Die vier Insassen wurden verletzt und das leerstehende Haus musste anschließend stabilisiert werden (BR24).

Ein DWD-Meteorologe betonte, dass die Wetterlage am Samstag "kein Vergleich zu dem [sei], was wir in der nächsten Nacht zu erwarten haben" (FAZ). Für die Nacht zum Sonntag werden Niederschläge erwartet, die zunächst als Schnee, später als gefrierender Regen fallen und verbreitet Glatteis verursachen können. Autofahrer sollten daher höchste Vorsicht walten lassen. Ähnliche Warnungen vor gefährlichen Straßenverhältnissen, insbesondere für Sonntag in Norddeutschland, kommen von Wetterexperten des NDR.

Auch die Grafschafter Nachrichten berichten über die Warnungen der Meteorologen und mahnen zu erhöhter Vorsicht am Wochenende, besonders am Sonntag. Die Goslarsche Zeitung weist ebenfalls auf die Glättegefahr hin und empfiehlt Autofahrern, besonders vorsichtig zu fahren.

Die Esslinger Zeitung berichtet ebenfalls über die bundesweiten Glättewarnungen und zitiert die Warnung des DWD vor einem erhöhten Unfallrisiko am Wochenende. Fehmarn24 thematisiert die winterlichen Straßenverhältnisse und die damit verbundenen Gefahren, wobei der Fokus hier auf der längerfristigen Wetterentwicklung liegt.

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