24.10.2024
Hape Kerkeling sieht sich nach Synagogerede Anfeindungen ausgesetzt

Hape Kerkeling nach Rede in Synagoge Ziel von Anfeindungen

Der bekannte deutsche Komiker Hape Kerkeling wurde nach einer Rede in der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf Opfer von Anfeindungen. Wie die Zeit am 24. Oktober 2024 berichtete, erhielt Kerkeling nach der Veranstaltung „unvorstellbare Anfeindungen“, die sogar ein Einschreiten des Staatsschutzes erforderlich machten.

Kerkeling hatte im vergangenen Jahr in der Düsseldorfer Synagoge eine Laudatio auf die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann gehalten. Strack-Zimmermann wurde für ihr Engagement gegen Antisemitismus mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. In seiner Rede positionierte sich Kerkeling deutlich gegen Antisemitismus und bezeichnete ihn als „Angriff auf die Menschlichkeit“.

In einer ARD-Dokumentation anlässlich seines 60. Geburtstags, die vorab beim Film Festival Cologne gezeigt wurde, sprach Kerkeling über die Reaktionen auf seine Rede. Neben viel Zuspruch von Gleichgesinnten habe er auch „unvorstellbare Anfeindungen“ erhalten, die ihn „beängstigend“ seien. Diese Erfahrung habe seinen Blick auf die Zukunft Deutschlands „leider nicht besonders optimistisch“ gemacht.

Der 90-minütige Dokumentarfilm „Hape Kerkeling - Total normal“ wird am 9. Dezember, Kerkelings 60. Geburtstag, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/24/hape-kerkeling-nach-rede-in-synagoge-ziel-von-anfeindungen

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