In den späten Abendstunden des Montags wurde der Bremer Stadtteil Blumenthal von einem schweren Hausbrand erschüttert. Ein Doppelhaus geriet in Brand, wobei eine Person schwere Verletzungen erlitt. Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, ist die Ursache des Feuers bislang unklar. Weitere Details zum Hergang des Brandes und zum Zustand des Verletzten wurden zunächst weder von der Polizei noch von der Feuerwehr bekannt gegeben. Die ZEIT berichtete am 12. November 2024 über den Vorfall.
Die Löscharbeiten gestalteten sich offenbar schwierig, da es sich um ein Doppelhaus handelte und die Gefahr einer Ausbreitung des Feuers auf die angrenzende Haushälfte bestand. Wie die dpa meldet, waren zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz. Die betroffene Person wurde umgehend medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
Der Brand in Blumenthal wirft erneut die Frage nach dem Brandschutz in Wohngebäuden auf. Immer wieder kommt es zu Bränden mit teils schwerwiegenden Folgen. Experten betonen die Wichtigkeit von Rauchmeldern, die im Ernstfall Leben retten können. Auch regelmäßige Kontrollen der elektrischen Anlagen und das Vermeiden von offenem Feuer in der Nähe von brennbaren Materialien können dazu beitragen, das Risiko eines Brandes zu minimieren.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden diese von den Behörden veröffentlicht. Die Anwohner des betroffenen Doppelhauses wurden vorübergehend evakuiert und von den Einsatzkräften betreut.
Der Vorfall in Bremen-Blumenthal erinnert an einen ähnlichen Brand in Bremen-Gröpelingen, der sich nur wenige Tage zuvor, am Samstagnachmittag, ereignete. Dort geriet eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Brand. Glücklicherweise wurde bei diesem Feuer niemand verletzt, wie buten un binnen berichtete. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindern. Auch hier ist die Brandursache noch ungeklärt.
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