Ein 20-jähriger Mann wurde von der Bundespolizei in Waldsassen (Landkreis Tirschenreuth) beim Schmuggel von 42 Kilogramm Feuerwerk aus Tschechien erwischt. Wie die Bundespolizei mitteilte, hatte der Mann die Knaller, Böller und Raketen ohne die erforderliche sprengstoffrechtliche Erlaubnis nach Deutschland eingeführt. Die Beamten stellten die explosive Fracht sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein. Wie die Zeit berichtet, hat die Deutsche Presse-Agentur (dpa) diese Meldung veröffentlicht.
Am selben Tag, Samstag, dem 25. November 2024, beschlagnahmten die Beamten in neun weiteren Fällen insgesamt 18 Kilogramm Feuerwerkskörper, so die dpa. Der Schmuggel von Feuerwerkskörpern aus Tschechien, wo die Bestimmungen zum Verkauf oft weniger streng sind als in Deutschland, ist ein wiederkehrendes Problem, besonders im Vorfeld von Silvester. Die Einfuhr nicht zugelassener Pyrotechnik stellt nicht nur einen Gesetzesverstoß dar, sondern birgt auch erhebliche Sicherheitsrisiken, da die Produkte oft unkontrolliert abbrennen und nicht den deutschen Sicherheitsstandards entsprechen.
Auch in anderen Regionen Bayerns gab es ähnliche Vorfälle. So berichtet TVO von einem 18-Jährigen, der am 13. September 2024 am Grenzübergang Schirnding mit 100 illegalen Feuerwerkskörpern erwischt wurde. Die Bundespolizei warnt eindrücklich vor den Gefahren und den rechtlichen Konsequenzen des Feuerwerk-Schmuggels. Neben möglichen Haft- oder Geldstrafen müssen die Täter auch die Kosten für die Vernichtung der beschlagnahmten Feuerwerkskörper tragen.
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