Im Bundesliga-Spiel zwischen dem FC Bayern München und Union Berlin sorgte Harry Kane für ein Highlight, als er einen Elfmeter trotz eines Tricks von Union-Torwart Frederik Rönnow verwandelte. Wie die Zeit (Quelle) und der Tagesspiegel (Quelle) berichteten, zeigte Rönnow vor der Ausführung des Elfmeters deutlich mit dem Arm in die linke Ecke, um Kane zu verunsichern. Der Bayern-Stürmer ließ sich jedoch nicht beirren und schoss den Ball präzise in genau diese Ecke.
Für Kane war es der achte verwandelte Elfmeter im achten Versuch in der Bundesliga. Nach dem Spiel erklärte er, dass er Rönnows Taktik bereits kannte. "Ich habe in Video-Clips gesehen, dass er das macht, dass er die Tendenz hat, das zu machen", sagte Kane laut Tagesspiegel. Der 31-jährige Engländer fügte hinzu, er sei einfach bei seiner Routine geblieben und habe den Elfmeter wie geplant ausgeführt.
Die Szene verdeutlichte einmal mehr Kanes Nervenstärke und seine Fähigkeit, unter Druck Höchstleistungen abzurufen. Der Treffer brachte die Bayern in der 14. Minute mit 1:0 in Führung und legte den Grundstein für den 3:0-Sieg gegen Union Berlin. Die Aachener Zeitung (Quelle) beschrieb Kanes Ausführung als "flach, scharf und super platziert". Rönnow, der vergeblich in die angezeigte Ecke sprang, hatte keine Chance, den Ball zu halten.
Elfmeter sind im Fußball oft ein psychologisches Duell zwischen Schütze und Torwart. Torhüter versuchen, die Schützen mit verschiedenen Tricks zu verunsichern, wie Rönnows Geste zeigt. Kane demonstrierte jedoch, wie wichtig es ist, in solchen Momenten fokussiert zu bleiben und dem eigenen Plan zu vertrauen. Die Saarbrücker Zeitung (Quelle) berichtete ebenfalls über das Ereignis und hob Kanes Coolness hervor.
Mit dem Sieg gegen Union Berlin festigte der FC Bayern München seine Tabellenführung in der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann präsentierte sich in starker Form und dominierte das Spielgeschehen. Für Union Berlin war die Niederlage ein Rückschlag im Kampf um die internationalen Plätze.
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