Am ersten Weihnachtstag führte König Charles III. die königliche Familie zur traditionellen Weihnachtsmesse in Sandringham. Prinzessin Kate, die nach einer kürzlich beendeten Chemotherapie nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen ist, zog dabei besondere Aufmerksamkeit auf sich. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/25/charles-fuehrt-royals-um-kate-zum-weihnachtsgottesdienst) berichtet, erschien sie strahlend in einem grünen Mantel mit passendem Hut, begleitet von Prinz William und ihren drei Kindern. Die Familie folgte König Charles und Königin Camilla.
Zahlreiche Zuschauer hatten sich vor dem königlichen Anwesen in Sandringham versammelt, um die Royals auf ihrem Weg zur Kirche St. Mary Magdalene zu begrüßen. Einige hatten sogar die Nacht vor dem Gottesdienst im Freien verbracht, um sich einen guten Platz zu sichern. Manche Besucher trugen Kostüme oder hatten ihre Hunde festlich geschmückt. Der Gottesdienst begann laut der britischen Nachrichtenagentur PA mit der Nationalhymne und dem Weihnachtslied "O Come All Ye Faithful".
Neben Charles, Camilla, William und Kate nahmen weitere Mitglieder der Königsfamilie an der Messe teil, darunter Prinzessin Anne und Prinz Edward mit seiner Frau, Herzogin Sophie. Prinz Andrew, der Bruder von König Charles, fehlte in diesem Jahr. Radio RST (https://www.radiorst.de/artikel/charles-fuehrt-royals-um-kate-zum-weihnachtsgottesdienst-2197318.html) spekuliert, dass dies mit den erneuten negativen Schlagzeilen um Prinz Andrew im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen chinesischen Spion zusammenhängen könnte. Andrew hatte sich aufgrund seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal bereits weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Die königliche Familie verbringt traditionell die Weihnachtsfeiertage in Sandringham. Im Gegensatz zu den meisten britischen Familien findet die Bescherung bei den Royals bereits am Heiligabend statt. Diese Tradition geht laut dem Express (https://www.express.de/panorama/dpa-panorama/charles-fuehrt-royals-um-kate-zum-weihnachtsgottesdienst-928156) auf die deutschen Vorfahren des Königshauses zurück.
