23.10.2024
Marco Roses Lektionen von Jürgen Klopp

Glaube und Ehrlichkeit: Was Marco Rose von Jürgen Klopp gelernt hat

RB Leipzigs Trainer Marco Rose wurde bereits als Spieler von Jürgen Klopp geprägt, der in wenigen Monaten sein Vorgesetzter wird. „In Mainz hatten wir Situationen, in denen wir uns hoffnungslos fühlten. Aber Kloppo kam am nächsten Tag rein und gab uns das Gefühl, sofort das nächste Spiel spielen zu wollen", sagte Rose. „Der Glaube an sich selbst, niemals aufzugeben, das waren wichtige Eigenschaften, die ich von Kloppo gelernt habe – neben gutem Verteidigen." Dies berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am 23. Oktober 2024.

Rose sieht auch unter Liverpools neuem Trainer Arne Slot Parallelen zu Klopp. „Das Spiel hat sich im Kern kaum verändert", sagte der 48-Jährige. „Es ist sehr intensiv, sie sind stark gegen den Ball. Das hat Liverpool schon immer ausgezeichnet." Tipps für das Spiel von Leipzig gegen Klopps Ex-Club FC Liverpool in der Champions League holte sich Rose nicht.

Klopp als Vorbild

Rose hat sich auch als Trainer von Klopp inspirieren lassen. „Seine Menschenführung, die Offenheit, die Ehrlichkeit. Inhaltlich war es vor allem das Thema Verteidigen, das ich mitgenommen habe", so der Coach.

Ab dem 1. Januar wird Klopp nach seiner Auszeit als globaler Fußball-Chef von Red Bull fungieren und damit auch für Leipzig verantwortlich sein. Unter dem Kult-Trainer soll der RB-Fußball wieder zu der Marke werden, die sie unter Ralf Rangnick einst war.

Leipzig in der Champions League unter Druck

Sowohl Leipzig als auch Salzburg stehen im neuen Ligaformat der Champions League nach zwei Spielen ohne Punkt da. „Verlieren ist nie gut. Wir hätten uns den einen oder anderen Punkt erarbeiten können", sagte Rose. RB verlor gegen Atlético Madrid und in Überzahl gegen Juventus Turin. „Liverpool ist ein ganz anderes Kaliber."

Panik macht sich aber auch bei einer weiteren Niederlage nicht breit. „Man braucht acht bis zehn Punkte, um unter die besten 24 zu kommen", sagte Rose. Nach dem Liverpool-Spiel hat Leipzig noch fünf Spiele in der 36er-Liga vor sich. „Mit unserem Start haben wir uns ein bisschen Druck aufgebaut. Aber Liverpool ist alles andere als ein Entscheidungsspiel."

Quellen:

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