In Gärtringen (Kreis Böblingen) ist am Donnerstag ein Feuer in einem Hochhaus ausgebrochen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, wurde dabei eine 33-jährige Bewohnerin leicht verletzt. Die Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung, als in ihrer Küche aus bislang ungeklärten Gründen ein Brand entstand. Die übrigen Bewohner des Hochhauses konnten sich unverletzt ins Freie retten.
Die Feuerwehr löschte den Brand, die betroffene Wohnung ist jedoch vorerst nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Wie die Zeit berichtet, hat die Polizei die Anzahl der Geschosse des betroffenen Hochhauses zunächst nicht bekannt gegeben.
In anderen Teilen Deutschlands ereigneten sich ebenfalls Brände mit erheblichem Sachschaden. So berichtet Bild über einen Hausbrand in Gräfenroda (Thüringen), bei dem eine vierköpfige Familie leicht verletzt und das Haus unbewohnbar wurde. Auch hier wird der Schaden auf 100.000 Euro geschätzt. In Waren (Mecklenburg-Vorpommern) entstand bei einem Wohnungsbrand ebenfalls ein Schaden von rund 100.000 Euro, wie der Merkur meldet. Glücklicherweise kamen die Bewohner mit dem Schrecken davon.
Ein weiterer Brand ereignete sich in Lathen (Landkreis Emsland), wo laut NDR drei Mülltonnen unter dem Dach eines Fachwerkhauses Feuer fingen. Die Flammen griffen auf das Dach über und verursachten einen Schaden von etwa 100.000 Euro. Die Polizei ermittelt in allen Fällen die Brandursache.
In Pforzheim-Hohenwart verursachte ein Brand einer Gartenhütte Schäden an einem angrenzenden Wohnhaus in Höhe von rund 100.000 Euro, wie meinenzkreis.de berichtet. Auch hier wurden keine Personen verletzt.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Gefahren von Bränden und die Wichtigkeit von Brandschutzmaßnahmen. Obwohl in den genannten Fällen glücklicherweise keine schweren Verletzungen zu beklagen waren, sind die Sachschäden erheblich und die betroffenen Wohnungen teilweise unbewohnbar.
- Zeit Online
- Bild
- Merkur
- NDR
- n-tv
- Nordkurier
- waslosin.de
- meinenzkreis.de