Baden-Württemberg erlebte eine ungewöhnlich warme Novembernacht. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, wurden in Baden-Baden 17,5 Grad gemessen. Damit wurde der bestehende Rekord von 17,7 Grad, gemessen am 2. November 2020 in Müllheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald), nur knapp verfehlt. Die "Zeit" berichtete am 25. November 2024 über dieses beinahe rekordverdächtige Ereignis. Quelle: Zeit Online.
Der DWD verwendet den höchsten Minimalwert der Nacht in Baden-Württemberg für den Vergleich. Tagsüber wurden Temperaturen bis zu 21 Grad erwartet. Der absolute Tagesrekord für November, gemessen mit 24 Grad am 1. November 1968 in Weingarten (Kreis Ravensburg), blieb jedoch unangetastet. Dennoch betonte der DWD, dass die Temperaturen für Ende November deutlich über dem Durchschnitt lagen. Es besteht die Möglichkeit, dass mit den gemessenen Werten ein Temperaturmaximum für die dritte Novemberdekade (21.-30.11.) erreicht wurde. Auch andere Medien, wie beispielsweise der "Stern", berichteten über die ungewöhnlich milden Temperaturen. Quelle: Stern
Die ungewöhnliche Wärme wurde durch eine Föhnwetterlage begünstigt, die nicht nur die Temperaturen in die Höhe trieb, sondern auch für klare Sicht auf die Alpen von Oberschwaben aus sorgte. Während in Baden-Württemberg milde Temperaturen herrschten, gab es in anderen Teilen Deutschlands bereits Schneefälle, die zu Verkehrsbehinderungen führten. Quelle: Merkur.de
Die warmen Temperaturen im November werfen die Frage auf, wie sich dies auf den kommenden Winter auswirken wird. Experten diskutieren, ob die milden Herbsttemperaturen ein Indikator für einen milden Winter sein könnten oder ob es sich um ein kurzfristiges Wetterphänomen handelt. Quelle: Heidelberg24 Quelle: Karlsruhe Insider
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