Ungewöhnlich mildes Wetter begleitet die Eröffnung zahlreicher Weihnachtsmärkte in Deutschland. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, prognostizierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagmorgen Höchsttemperaturen zwischen 12 und 20 Grad für die meisten Regionen Deutschlands. Lediglich im Südosten Deutschlands bleiben die Temperaturen mit maximal 6 bis 12 Grad etwas kühler. "Heute öffnen viele Weihnachtsmärkte in Deutschland - weihnachtliches Wetter erwartet die Besucher dort also nicht", schreibt Radio RST in einem Artikel vom 25. November 2024.
Begleitet werden die milden Temperaturen von mäßigem bis frischem Wind. In der Nordwesthälfte Deutschlands sind starke bis stürmische Böen zu erwarten, in Bergregionen und an der Küste sogar Sturmböen. Auch die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) berichten von den ungewöhnlichen Temperaturen und dem zu erwartenden Wind. Für Dienstag prognostiziert der DWD weiterhin milde 7 bis 13 Grad, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/25/viele-weihnachtsmaerkte-oeffnen-bei-extrem-milden-temperaturen) berichtet.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) greift die Meldung ebenfalls auf und betont den ungewöhnlichen Kontrast zwischen den milden Temperaturen und der traditionellen Weihnachtsmarktatmosphäre. Auch der Kölner Stadt-Anzeiger erwähnt die Eröffnung der Weihnachtsmärkte bei milden Temperaturen. Das Tageblatt fragt, ob Glühwein bei zweistelligen Außentemperaturen überhaupt schmeckt und bietet seinen Lesern die Möglichkeit, dies selbst herauszufinden.
Währenddessen meldet die Mitteldeutsche Online Zeitung (SAO) Bombendrohungen an mehreren Schulen in Erfurt, die jedoch glücklicherweise als nicht ernstzunehmend eingestuft wurden. Dieser Vorfall steht in keinem Zusammenhang mit dem Wetter, verdeutlicht aber die Vielfalt der aktuellen Nachrichtenlage.