Am Montagnachmittag ereignete sich in Unterfranken ein spektakulärer Zwischenfall, als ein Kleinflugzeug vom Typ Cessna auf einer Staatsstraße abstürzte. Wie die Polizei Unterfranken mitteilte, blieb der 56-jährige Pilot glücklicherweise unverletzt. Wie die ZEIT berichtet, ereignete sich der Absturz im Landeanflug auf den Flugplatz Hettstadt im Landkreis Würzburg. Das Flugzeug kam etwa 300 Meter vor der Landebahn auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Gegen 16:50 Uhr gingen beim Polizeipräsidium Unterfranken mehrere Notrufe ein, die von dem Absturz berichteten. Der Merkur berichtete, dass der Pilot die Kontrolle über die Maschine aus ungeklärter Ursache verlor. Der Pilot konnte das Wrack selbstständig verlassen und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Die Staatsstraße 2298 musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Die örtliche Feuerwehr unterstützte die Polizei bei den Maßnahmen.
Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden umgehend eingeleitet. Ein Mitarbeiter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung unterstützt die Polizei bei der Aufklärung des Vorfalls. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kann ein technischer Defekt am Flugzeug ausgeschlossen werden, so Mainwelle. Auch die Mittelbayerische Zeitung bestätigte, dass der Pilot unverletzt blieb und das Flugzeug selbstständig verlassen konnte.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Flugplatzes Hettstadt, wie Radio Gong Würzburg berichtete. Der Absturz führte zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte. Die Hettstadter Steige, auf der das Flugzeug zum Liegen kam, war für mehrere Stunden gesperrt.
Quellen:
- Stern.de
- Idowa.de
- Tag24.de