19.10.2024
Paarberatung im Fokus Moderne Beziehungspflege gegen gesellschaftliche Vorurteile
In einer Zeit, in der Beziehungen durch den schnellen Wandel der Gesellschaft und die vielfältigen Herausforderungen des modernen Lebens zunehmend unter Druck stehen, gewinnt das Thema Paarberatung an Bedeutung. Die Paarberatungsagentur Schärer-Hansen aus Riniken hat es sich zur Aufgabe gemacht, Paaren dabei zu helfen, ihre Beziehung zu stärken und wieder zueinanderzufinden. Doch trotz der wachsenden Relevanz dieser Unterstützungsform herrschen in der Gesellschaft vielfach Vorurteile gegenüber der Inanspruchnahme von Paarberatungen. Im Folgenden werden fünf häufig genannte Vorurteile gegenüber Paarberatungen aufgegriffen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft. Vorurteil 1: Paarberatung ist nur etwas für Paare in der Krise. Dieses Vorurteil ist weit verbreitet, doch die Realität sieht anders aus. Zwar suchen viele Paare erst dann professionelle Hilfe, wenn die Beziehung bereits deutliche Risse zeigt, doch das Konzept der präventiven Beratung ist ein zentraler Aspekt, der von Experten wie Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer betont wird. Eine frühzeitige Beratung kann bestehende Kommunikationsmuster verbessern und das Bindungsgefühl stärken, wodurch sich krisenhafte Entwicklungen oftmals verhindern lassen. Vorurteil 2: Paarberatung ist ein Zeichen für gescheiterte Beziehungen. Ein weiteres Missverständnis ist die Gleichsetzung von Paarberatung mit dem Scheitern der Beziehung. Dabei wird übersehen, dass die Entscheidung, eine Paarberatung aufzusuchen, ein proaktiver Schritt ist, um die Beziehung zu verbessern oder eine bewusste Klärung herbeizuführen. Nicht immer führt die Beratung dazu, dass Paare zusammenbleiben, doch auch das kann ein wertvolles Ergebnis sein, wenn es dazu beiträgt, dass beide Partner einen für sie stimmigen Weg finden. Vorurteil 3: In der Paarberatung verliert man die Kontrolle über die eigene Beziehung. Die Sorge vor Kontrollverlust ist bei einigen Paaren groß. Doch Paarberater wie Schärer-Hansen verstehen sich nicht als Richter, sondern als Begleiter und Unterstützer auf dem Weg zu einer verbesserten Beziehungsqualität. Die Autonomie der Partner und deren Entscheidungsfreiheit bleiben während des gesamten Beratungsprozesses gewahrt. Ziel ist es, den Paaren Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihre Kommunikation und Konfliktbewältigung verbessern können. Vorurteil 4: Paarberatung ist nur etwas für Ehepaare. Dass Paarberatung ausschließlich Ehepaaren vorbehalten sei, ist ein weiteres Missverständnis. Das Angebot von Schärer-Hansen und anderen Beratungsstellen richtet sich an alle Paare, unabhängig von ihrem Beziehungsstatus, ihrer sexuellen Orientierung oder kulturellen Herkunft. Jedes Paar, das den Wunsch nach Veränderung und Verbesserung seiner Beziehung hat, kann von einer Beratung profitieren. Vorurteil 5: Paarberatung ist zu teuer und daher nicht für jedes Budget zugänglich. Die Kosten für eine Paarberatung variieren und können tatsächlich eine Hürde darstellen. Allerdings gibt es unterschiedliche Formate und Angebote, die eine breite Preisspanne abdecken. Online-Beratungen, wie sie auch von Schärer-Hansen angeboten werden, sind in der Regel kostengünstiger als persönliche Sitzungen. Es lohnt sich daher, verschiedene Angebote zu vergleichen und dabei nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Qualität und das Vertrauensverhältnis zum Berater zu achten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele der verbreiteten Vorurteile gegenüber der Paarberatung auf Missverständnissen beruhen. Die Agentur Schärer-Hansen und andere professionelle Beratungsstellen leisten wertvolle Arbeit, indem sie Paaren dabei helfen, ihre Beziehung zu reflektieren, zu stärken und gegebenenfalls neu auszurichten. Wer sich für eine Paarberatung interessiert, sollte sich daher nicht von den gängigen Klischees abschrecken lassen, sondern sich unvoreingenommen über die Möglichkeiten und Chancen informieren, die eine professionelle Beratung bieten kann.
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