19.10.2024
BASF SE im Fokus: Innovation und Nachhaltigkeit prägen das Geschäftsjahr 2023
Am Freitag, dem 23. Februar 2024, fand in Ludwigshafen die Jahrespressekonferenz der BASF SE statt. Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller und Finanzvorstand Dr. Dirk Elvermann präsentierten die Ergebnisse des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2023. Die Veranstaltung wurde ab 12.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) im Internet übertragen, sodass Interessierte weltweit teilnehmen konnten. Die BASF SE, als weltweit führendes Chemieunternehmen, blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, in dem sowohl Herausforderungen als auch bedeutende Fortschritte zu verzeichnen waren. Die Konferenz zog zahlreiche Stakeholder, darunter Analysten, Investoren und Journalisten, an. Im Vorfeld der Pressekonferenz stellte die BASF SE umfangreiches Informationsmaterial auf ihrer Website zur Verfügung. Ab 7.00 Uhr MEZ konnten der BASF-Bericht 2023 sowie die Presseinformationen in deutscher und englischer Sprache abgerufen werden. Diese Dokumente enthielten detaillierte Einblicke in die finanzielle Performance sowie die strategischen und operativen Entwicklungen des Unternehmens. Die Jahrespressekonferenz bot eine Plattform, um die finanziellen Kernzahlen und Geschäftsentwicklungen des vergangenen Jahres zu diskutieren. Dr. Brudermüller und Dr. Elvermann gaben einen Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung von BASF und die geplanten Initiativen zur Förderung von Wachstum und Nachhaltigkeit. Im Zuge dessen wurden auch neue Produkte und Innovationen vorgestellt, die BASF in verschiedenen Segmenten und Märkten etablieren möchte. Ein besonderer Fokus der Konferenz lag auf der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. BASF hat sich zum Ziel gesetzt, Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig sind. Dazu gehört auch die Nutzung erneuerbarer Energien, wie beispielsweise die Inbetriebnahme des Offshore-Windparks Hollandse Kust Zuid, der in Kooperation mit Vattenfall und Allianz entstanden ist. Mit einer Gesamtkapazität von 1,5 Gigawatt wird dieser Windpark zu einem der größten seiner Art zählen und soll bis 2024 vollständig in Betrieb sein. BASF plant, etwa die Hälfte des erzeugten Stroms für die Versorgung mehrerer Produktionsstandorte in Europa zu nutzen. Neben der Energiewende legt BASF einen starken Akzent auf innovative Technologien und Materialien. So wurde der funktionale Riblet-Film NovaFlex SharkSkin präsentiert, der in einem Roll-to-roll-Verfahren hergestellt wird und in der Luftfahrtbranche unter anderem dazu beiträgt, den Luftwiderstand zu reduzieren und Treibstoff zu sparen. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung des Bitumenadditivs B2Last®, das Asphalt widerstandsfähiger macht und so zu einem nachhaltigeren Straßenbau beiträgt. Basierend auf den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von BASF, ermöglicht B2Last® einen temperaturabgesenkten Einbau von Asphalt bei gleichzeitig hohem Asphaltgranulatanteil, was zu einer Reduzierung der Bitumen- und CO2-Emissionen führt. Die BASF SE bot zudem an, aktuelle Pressefotos sowie Footage-Material unter bestimmten Links abzurufen, um die Berichterstattung zu unterstützen. Ab 15.00 Uhr MEZ standen zusätzliche Pressefotos der Jahrespressekonferenz in der Pressefotodatenbank des Unternehmens bereit. Die Jahrespressekonferenz von BASF war nicht nur eine Gelegenheit, die finanziellen Ergebnisse zu präsentieren, sondern auch die Vision und das Engagement des Unternehmens für Innovation und Nachhaltigkeit hervorzuheben. Durch die transparente Kommunikation und die Bereitstellung von umfassenden Informationen stärkt BASF das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Investoren. Angesichts der globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und gesellschaftlicher Wandel, positioniert sich BASF als ein Unternehmen, das aktiv an Lösungen arbeitet und die gesamte Industrie in eine nachhaltigere Zukunft führen will. Die BASF SE zeigt sich somit als ein Konzern, der bereit ist, seine Rolle als Innovationsführer und verantwortungsbewusster Akteur in der chemischen Industrie weiter auszubauen.
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