7.11.2024
Russische Luftangriffe treffen mehrere ukrainische Städte
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In der Nacht vom 6. auf den 7. November 2024 wurden mehrere ukrainische Städte erneut Ziel russischer Luftangriffe. Dabei gab es Tote und Verletzte. Wie die Militärverwaltung Kiews über Telegram mitteilte, wurden über der Hauptstadt mehr als 30 Drohnen abgeschossen. Herabfallende Trümmerteile verursachten jedoch Zerstörungen und Brände in fünf Stadtbezirken. Zwei Menschen wurden verletzt. Unter den getroffenen Gebäuden befanden sich Wohngebäude, ein Restaurant und eine medizinische Einrichtung. Die Zeit berichtete ebenfalls über die Angriffe (zeit.de).

Besonders schwerwiegend waren die Folgen der russischen Luftangriffe mit Gleitbomben auf die Ortschaft Jampil im Gebiet Sumy. Wie die Behörden mitteilten, kam eine 33-jährige Frau ums Leben, eine weitere wurde verletzt. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen ein, da die Bomben gegen zivile Infrastruktur eingesetzt wurden. Auch stern.de berichtete über die Angriffe und die Opfer (stern.de).

In Cherson am Dnipro kam laut Militärgouverneur Olexander Prokudin eine Person durch russischen Beschuss ums Leben. Eine 58-jährige Frau wurde schwer verletzt aus den Trümmern geborgen. Auch die Hafenstadt Odessa wurde erneut angegriffen. Militärgouverneur Oleh Kiper berichtete von Drohnenangriffen, die ein Hochhaus beschädigten und mehr als ein Dutzend Fahrzeuge zerstörten. Ein Mann erlitt leichte Verletzungen, fünf weitere Personen mussten wegen eines Schocks psychologisch betreut werden. Ähnliche Informationen wurden auch von dpa verbreitet.

Die Angriffe verdeutlichen die anhaltende Gefahr für die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Trotz der Abwehrmaßnahmen durch die ukrainische Luftabwehr verursachen herabfallende Trümmer und gezielte Angriffe auf zivile Infrastruktur weiterhin Tod und Leid. Wie das Handelsblatt in einem früheren Bericht festhielt, sind auch westliche Gebiete der Ukraine, wie Lwiw und Luzk, nicht vor russischen Angriffen sicher (handelsblatt.com).

Die anhaltenden Angriffe unterstreichen die Notwendigkeit humanitärer Hilfe und internationaler Bemühungen zur Deeskalation des Konflikts. Das ZDF bietet in seinem Liveblog kontinuierliche Updates zur Situation in der Ukraine (zdf.de).

Quellen:

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